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Eine der bedeutendsten Privatsammlungen von Renaissance-Medaillen des Dürer-Zeitalters wird hier erstmals gezeigt und beschrieben, und bietet einen faszinierenden Einblick in die Reformationszeit. Die Medaillen zeigen Portraits von Kaisern, Fürsten, Kaufleuten und Reformatoren sowie biblische Szenen, die der Gemäldekunst von Dürer, Cranach und Holbein entsprechen. Der Mensch strebt danach, seine Persönlichkeit zu zeigen und auch über den Tod hinaus nicht in Vergessenheit zu geraten. Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, drückt zu Beginn des 16. Jahrhunderts den Wunsch nach Unsterblichkeit aus, was mit der zeitgleich in Deutschland entstehenden Kunstform der Porträtmedaille korrespondiert. Die eindrucksvollen Abbildungen im Buch zeigen unter anderem die einzigen nach dem Leben geschaffenen, weitgehend unbekannten Bildnisse Albrecht Dürers. Diese Werke der Medailleure Hans Schwarz und Matthes Gebel wurden von Dürer persönlich in Auftrag gegeben. Dürer war so beeindruckt von den Ergebnissen, dass er sein eigenes Vorhaben eines Selbstporträts in Metall aufgab. Die Medaillenbeschreibungen sind mit interessanten Lebensläufen der Abgebildeten ergänzt. Diese Renaissance-Medaillen stellen einen Höhepunkt deutscher Kunst dar und wecken beim Betrachter vielfältiges Interesse an einer großen Vergangenheit.
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Emblems of eminence, Petra Donner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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