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Allen Zeitgenossen ist noch in lebhafter Erinnerung, wie der erst 1916/1918 wieder gegründete polnische Staat in dem folgenden Jahrzehnt jeden seiner Nachbarn (das Deutsche Reich, Litauen, Rußland, Tschechoslowakei) in einem Angriffskrieg überfiel und ihm Land raubte. Durch seinen Chauvinismus und seine Wirklichkeitsfremdheit bei der Einschätzung seiner ›Freunde‹ Frankreich und England löste Polen den Zweiten Weltkrieg aus. Danach annektierte Warschau völkerrechtswidrig weite Gebiete Ostdeutschlands und führte ein Menschheitsverbrechen durch, indem mehr als 12 Millionen Menschen vertrieben wurden, von denen über zwei Millionen starben. Dennoch stellte sich Polen in der Nachkriegszeit, sowohl unter kommunistischer Herrschaft als auch nach der Befreiung von der Moskauer Abhängigkeit, als Opfer des Krieges dar und rechnete sogar die Millionen deutscher Opfer zu seinen Kriegstoten hinzu. Trotz der weitreichenden Zugeständnisse deutscher Regierungen stellte Warschau immer neue Forderungen, ließ sich mit Milliarden DM unterstützen und zeigte wenig Interesse an echter Versöhnung. Auch nach der bedingungslosen Unterstützung für den EU-Beitritt verfolgte Polen nur seine nationalen Interessen und stellte die Staatengemeinschaft vor Herausforderungen. Historisch betrachtet zeigt sich ein roter Faden in der polnischen Politik, geprägt von einem Mangel an Wirklichkeitssinn, falscher Lageeinschätzung und einem fehlenden Gespür für die Gegen
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Polen - ein Ärgernis?, Hans Meiser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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