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Die Diskussion über die Relation zwischen Ursache und Wirkung reicht bis in die Antike zurück und ist in der modernen Zeit ein zentrales Thema in verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, einschließlich Philosophie, Psychologie und Linguistik. Die Autorin untersucht, wie Kausalität sprachlich dargestellt wird und welche außersprachlichen Erfahrungen die unterschiedlichen sprachlichen Repräsentationen kausaler Konzepte beeinflussen. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen der Kognitiven Semantik, einschließlich zentraler Begriffe wie Perspektive, Aufmerksamkeitsverteilung und Force Dynamics, sowie der Konstruktionsgrammatik und Blendingtheorie erläutert. Der Fokus liegt dann auf der Beschreibung kausaler Konzepte innerhalb dieser Theorien. Im Hauptteil erfolgt eine Analyse verschiedener hypotaktischer Satzstrukturen, die als Repräsentationen kausaler Konzepte betrachtet werden, darunter Final-, Konsekutiv-, Instrumental-, Konditional- und Konzessivsätze. Die Autorin zeigt auf, dass die Kategorisierungen dieser Satzgefüge in den deutschen Grammatiken oft unzureichende Erklärungen für die semantischen Zusammenhänge bieten. Auf Basis kognitionswissenschaftlicher Überlegungen werden schließlich die semantischen Kon- und Divergenzen zwischen den Satzgefügen dargestellt und in einem semantisch flexiblen Netzwerk zusammengeführt.
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Die sprachliche Repräsentation von Kräften und deren Wirkungen, Andrea Graumann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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- (Paperback)
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