Meine Hecken sind endlich grün

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Eine junge Frau, aufgewachsen in unglaublicher Harte und Kalte, unglucklich und einsam, heiratet fruh auf Drangen der Familie einen psychisch kranken Mann, obwohl sie ihn nicht liebt. Sie erwartet ein Kind von ihm und fugt sich in diese angeordnete Ehe, weil sie schon als kleines Madchen gelernt hat, das Widerstand gegen die ubermachtige Mutter zwecklos ist. Es folgt eine schlimme, endlos lange Zeit. Der manisch depressive und mehrfach suchtige Ehemann terrorisiert sie mit Drohungen, Schlagen, Pistolen und Gesetzesverstossen, bis sie schliesslich, total von Familie und Freunden isoliert, selbst eine Sucht entwickelt, um dieses Leben aushalten zu konnen. Nach dem Tod ihres Mannes fuhlt sie sich zunachst befreit, muss aber bald erkennen, dass sie in alten Verhaltensmustern gefangen ist und wagt es nach weiteren schweren Jahren, sich von dem Suchtmittel und ihren Angsten zu trennen. Mit therapeutischer Hilfe gelingt es ihr, bis an die Wurzeln ihrer Angst und Abhangigkeit vorzudringen und findet die Ursache ihres Leidens in den traumatischen Erlebnissen ihrer damals 15-jahrigen Mutter wahrend deren Flucht aus Ostpreussen im 2. Weltkri