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Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die Kunst des Ensemblespiels in Barock, Klassik und Romantik, einschließlich historischer Begriffe wie „Mannheimer Schule“ und „Wiener Klassik“. Der Fokus liegt auf der Spielpraxis und der Frage, wie Orchestermusiker des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts die Anweisungen ihrer Stimmen verstehen und umsetzen. Dabei spielen Vortragsnormen eine zentrale Rolle, die oft nicht im Notentext enthalten sind und sich der genauen Notation entziehen. Diese „verlorenen Selbstverständlichkeiten“ des Orchesterspiels, wie Strichorganisation, Standardartikulationen und Ausdruck, werden systematisch beschrieben und erklärt. Das Handbuch dient somit auch als Grundkurs in historischer Aufführungspraxis und bietet eine solide Grundlage für solistische Verzierungs- und Improvisationspraxis. Vierzehn kommentierte Fallbeispiele aus den genannten Epochen ermöglichen es, die Informationen sowohl systematisch als auch historisch zu erschließen und aus der Perspektive bestimmter Musikstile zu betrachten. Es richtet sich an Studierende, berufstätige Musiker, Dirigenten, Musikwissenschaftler, Herausgeber und interessierte Laien, die sich mit der Interpretation von Orchesterwerken beschäftigen.
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Handbuch historische Orchesterpraxis, Kai Köpp
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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