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Die Kombination von Gehirnforschung und Rechtswissenschaft eröffnet neue Perspektiven auf fundamentale rechtliche Konzepte. Die Autorin beleuchtet deren Relevanz für rechtsphilosophische Diskussionen, beginnend mit dem Dilemma zwischen Naturrecht und Positivismus. Sie stellt die evolutionsbiologischen Grundlagen des menschlichen Rechtsgefühls und bestimmter rechtlicher Tatsachen, wie Besitz, dar. Ein zentrales Thema ist die Rolle angeborener neuronaler Strukturen, die das moralische Empfinden fördern, und deren Fähigkeit, rechtliche oder moralische Imperative zu erkennen. Die Frage, ob der Übergang vom Sein zum Sollen durch "moralische" Neuronen ohne naturalistischen Fehlschluss möglich ist, wird ebenfalls erörtert. Ziel der Autorin ist es, die Rechtswissenschaft für Erkenntnisse aus anderen Disziplinen zu öffnen. Die moderne Gehirnforschung kann traditionelle Ansichten bereichern und neue Impulse geben. Das Werk richtet sich an Juristen und Nichtjuristen, die sich für die philosophischen Ursprünge von Recht und Moral aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive interessieren. Dr. Monika Emilia Miranowicz, geboren 1978 in Hamburg, hat Rechtswissenschaften in Tübingen und Heidelberg studiert, ihr Referendariat in Berlin und New York absolviert und an der Humboldt-Universität promoviert. Seit 2006 ist sie als Rechtsanwältin für Gesellschaftsrecht in Berlin und Frankfurt tätig.
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Gehirn und Recht, Monika Emilia Miranowicz
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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- (Paperback)
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