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Die Architekten der russischen Avantgarde sorgten nach der Oktoberrevolution europaweit für Aufsehen mit ihren visionären Bauwerken, die zur Schaffung einer Neuen Welt und zur Erziehung eines Neuen Menschen beitragen sollten. Dazu zählt Konstantin Melnikovs legendäres Wohnstudio in Moskau, Vladimir Schuchovs filigrane Funktürme und Jakob Tschernichovs konstruktivistische Fabrik 'Roter Nagel' in St. Petersburg. Neue Bautypen wie Kollektiv- und Kommunewohnhäuser, Arbeiterclubs und hochrationalisierte Brotfabriken spiegeln die revolutionären Ideen wider. Le Corbusier ließ sich auf dem Weg zu 'Modulor' und 'Wohnmaschine' von den Entwurfsideen der sowjetischen Avantgarde inspirieren, während Architekten wie Erich Mendelsohn, Ernst May und Bruno Taut in die UdSSR reisten und arbeiteten. Viele dieser Avantgardebauten gelten heute als denkmalgeschützt, während andere vernachlässigt und gefährdet sind. Der Petersburger Dialog hat Experten aus Russland und Deutschland eingeladen, um das gemeinsame Erbe der Avantgarde sowie Strategien zur Erhaltung und Erschließung der modernen Architektur in Russland zu diskutieren. Die vorliegende ICOMOS-Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge der Experten und zieht ein Resümee zu deutsch-russischen Kooperationsprojekten.
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Architekturnoe nasledie avangarda v Rossii i Germanii, Jörg Haspel
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- Jaar van publicatie
- 2010
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- (Paperback)
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