Verhinderung von Parallelimporten im Medikamentenbereich

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Das Volumen des Parallelhandels mit Medikamenten wurde 2006 in der EU auf rund drei Prozent der gesamten Marktwerte beziffert. In der Schweiz werden keine Parallelimporte getätigt. Trotzdem wird das Thema in der EU und in der Schweiz heftig diskutiert. Der Parallelimport wird massgeblich bestimmt von Zulassungsregeln, Preis- und Erstattungsvorschriften, Vorschriften über das geistige Eigentum und vom Wettbewerbsrecht. [...] Die Auswirkungen auf die Sicherheit, die Kosten und die Verteilung der Handelsprofite, die Innovation und die Industrieförderung sowie die Freiheit von Händlern und des Warenverkehrs sind die Kernpunkte dieser Auseinandersetzungen [...] [Verf. - Seite 135]