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Heimgeführt

Über Aporie und Wirklichkeit

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Durch den Verlust der Annahme eines höchsten Seienden ist die Philosophie in eine Aporie geraten, ohne Zugang zu ihren eigenen Voraussetzungen. Sie kann nur über das Unzureichende der fehlenden Grundlagen nachdenken und in endlose Wiederholungen unmöglicher Möglichkeiten verfallen. Diese aporetische Struktur zeigt sich im Denken von Jacques Derrida. Im ersten Teil wird dieses Denken analysiert, insbesondere das Konzept des Unendlichen. Es wird der Weg untersucht, auf dem diese Struktur gedacht werden kann, und es werden inhärente Unrichtigkeiten, wie die falsche Interpretation des Begriffs ›Gegenwärtigkeit‹, thematisiert. Zudem wird festgestellt, dass das Subjekt, auf das sich dieses Denken konzentriert, weit von der Wirklichkeit entfernt ist, was zu einer immensen Kluft zwischen dem denkenden Ich und der umgebenden Welt führt. Im zweiten Teil wird ein Ganzes gedacht, das nicht ein anderes Ganzes als die Wirklichkeit ist, sondern in dem das Bezogensein auf die Wirklichkeit als ein Ganzes gedacht wird. Diese Wirklichkeit ist immer schon präsent und das Denken ist darauf bezogen. Das Denken, das sich auf das Subjekt konzentriert, verliert seinen Status, indem das ›Selbst‹ im Ganzen vorfindet. Es wird heimgeführt, nicht in unserem Kopf, sondern bei dem anderen und den Dingen, die immer schon einen Namen haben. Die Autorin, geboren 1953 in den Niederlanden, studierte Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam und schrieb ihr

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Heimgeführt, Elisabeth de Schipper

Taal
Jaar van publicatie
2010
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