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Mit Gott kann man nicht diskutieren

Widerworte Skepsis und Revolte jüdischer Autoren

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Norbert Abels präsentiert eine Auswahl jüdischer Schriftsteller, die durch ihre ständigen Widerworte und tiefgreifenden Debatten geprägt sind. In einer persönlichen Einleitung wird die osteuropäisch-jüdische Denkwelt beleuchtet, bevor Abels in die Werke bekannter und weniger bekannter Autoren eintaucht. Er thematisiert Scholem Alechejms Essay „Mit Gott kann man nicht diskutieren“ und analysiert die „Dramaturgie des Rufmordes“, die als Vorbote des Dritten Reiches fungierte. Seine Betrachtungen zu Stefan Zweig sind unter dem Titel „Diese übernationale Freiheit“ zusammengefasst, während er Lion Feuchtwangers Auseinandersetzungen mit der Geschichtlichkeit hinterfragt. Abels beleuchtet das „armenische Leid“ durch die Trias von Franz Werfel, Edgar Hilsenrath und Armin T. Wegner und reflektiert über Bruno Schulz. Zudem lässt er uns Alice Rühle-Gerstel entdecken, indem er die Frage „Ist die Frau ein Mensch?“ aufwirft. Sein Essay über Willy Haas trägt den Titel „Die Kunst, durch die Zeiten zu fallen“, und er schließt mit einer neuen Lesart von Manès Sperbers Romantrilogie „Wie eine Träne im Ozean“. Der Band fordert dazu auf, über die eigenen Seiten hinaus zu entdecken und bleibt somit eine wertvolle Lektüre. Abels ist ein erfahrener Dramaturg und Dozent, der zahlreiche Publikationen und Arbeiten zur jüdischen Identität vorgelegt hat.

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Mit Gott kann man nicht diskutieren, Norbert Abels

Taal
Jaar van publicatie
2010
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