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Die österreichische Freimaurerei vor und nach dem Ersten Weltkrieg war geprägt von pazifistischen, sozialreformerischen und internationalistischen Idealen. Ihre Mitglieder trugen zur Gründung bedeutender Organisationen bei, darunter die Österreichische Friedensgesellschaft, der Wiener Volksbildungsverein und die Ethische Gesellschaft. Diese Bewegung förderte die ethische Erziehung und engagierte sich aktiv in der Schulgesetzgebung, wo Liberale und Sozialdemokraten aufeinandertrafen. Prominente Persönlichkeiten wie der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried und Richard Coudenhove-Kalergi fanden hier Unterstützung für ihre Bestrebungen um Frieden und Wohlstand in Europa. Auch hochrangige Sozialdemokraten und assimilierte Juden waren in den Logen aktiv. Die Freimaurer spielten eine entscheidende Rolle bei der Gründung und Organisation von pazifistischen und sozialreformerischen Vereinen, deren Geschichte in diesem Kontext beleuchtet wird. Nach 1918 investierten sie Ressourcen in Organisationen wie 'Bereitschaft', die Ethische Gemeinde und die Paneuropäische Union. Diese Aktivitäten zeigen ein facettenreiches Bild einer engagierten gesellschaftspolitischen Bewegung, deren Zentrum die Großloge von Wien war.
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Freimaurerei und Sozialreform, Marcus G. Patka
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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