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Föderalismus, regionale Ungleichheiten und Entwicklung

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In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts hat ein globaler Dezentralisierungstrend eingesetzt, sodass rund 40 % der Weltbevölkerung in föderal organisierten Staaten lebt. Die Hauptargumente für einen föderalen Staatsaufbau sind die Vorteile ökonomischer Integration und Effizienzgewinne bei der dezentralen Bereitstellung öffentlicher Güter. Allerdings hat Dezentralisierung auch Kosten, wie negative Verteilungs- und Anreizwirkungen für lokale Entscheidungsträger, die bislang kaum systematisch untersucht wurden. Der Autor analysiert die Effizienz- und Verteilungswirkungen eines dezentralen Staatsaufbaus in verschiedenen Politikfeldern. Zunächst werden die Auswirkungen von Dezentralisierung und interregionalen Transferzahlungen auf regionale Ungleichheiten betrachtet. Es zeigt sich, dass ein hoher Dezentralisierungsgrad zu geringeren regionalen Unterschieden führt, während Finanzausgleichszahlungen Ungleichheit manifestieren. Negative Verteilungswirkungen treten somit nicht auf. Anschließend wird untersucht, wie Dezentralisierung die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern, beeinflusst. Die Analysen zeigen, dass Dezentralisierung negative Anreizwirkungen hat, die z. B. zu mehr Korruption führen können. Zudem wird festgestellt, dass Dezentralisierung die Effektivität von Entwicklungshilfezahlungen negativ beeinflusst, obwohl sie einen positiven Einfluss auf das Wirtschaftswachstum ha

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Föderalismus, regionale Ungleichheiten und Entwicklung, Christian Lessmann

Taal
Jaar van publicatie
2011
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