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Das unterdurchschnittliche Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler im OECD-Vergleich zu Beginn des neuen Jahrtausends, bekannt als PISA-Schock, lenkte die Aufmerksamkeit erneut auf die unterrichtsnahe Forschung. In diesem Kontext gewinnen Videoanalysen, sogenannte Videografien, an Bedeutung, um Erkenntnisse über Unterricht und dessen Qualität zu gewinnen. Die Studie beleuchtet die Besonderheiten, Vorzüge und Grenzen dieser Methode. Videografien sind besonders wertvoll, wenn sie ein typisches Bild des alltäglichen Unterrichts vermitteln. Allerdings können Verzerrungen aufgrund der besonderen Klassenzimmersituation auftreten, was als potenzielle Schwachstelle gilt. Es ist bislang wenig darüber bekannt, inwiefern videografierter Unterricht repräsentativ ist, weshalb Beschreibungsmerkmale aus der Unterrichtsforschung benötigt werden. Die Untersuchung fragt, ob und in welchen Dimensionen der videografierte Unterricht vom gewohnten Verlauf abweicht und wie Lehrkräfte diese Abweichungen erklären. Der erste Teil skizziert Grundüberlegungen zur Unterrichtsforschung und definiert Merkmale guten Unterrichts. Anschließend werden die Möglichkeiten der Unterrichtserfassung, insbesondere durch Videografie, erörtert. Im zweiten Teil wird die Begleituntersuchung zur Repräsentativität im Rahmen der DESI-Videostudie vorgestellt, in der Lehrerurteile klassifiziert, diskutiert und kritisch reflektiert werden.
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Videoanalysen in der Unterrichtsforschung, Christian Marquardt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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