Natürlich Nördlicher Oberpfälzer Wald

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Eingebettet zwischen den Höhen des Fichtelgebirges, dem Fränkischen Jura, dem Böhmerwald und dem Vorderen Bayerischen Wald liegt im Nordosten Bayerns der 138 000 Hektar große Nördliche Oberpfälzer Wald, ein Geheimtipp für Naturliebhaber, die abseits großer Tourismusströme die Natur genießen möchten. Kaum ein anderer Naturpark bietet eine so reichhaltige Struktur: Idyllische Weiher und Seen wechseln sich mit ausgedehnten Wäldern, bizarren Felslandschaften, romantischen Flusstälern sowie Mooren und Sandebenen ab. Hier gehen Natur, Kultur und Geschichte eine zauberhafte Symbiose ein. Die Reise beginnt im Oberpfälzer Hügelland und führt über den Vorderen Oberpfälzer Wald zu den Höhen des Oberpfälzer Grenzgebirges, das Teil des einzigartigen „Grünen Daches Europas“ ist. Der „Goldsteig“, einer der „Top Trails of Germany“, durchquert den Naturpark. Die „Ge(h)nuss“-Route führt durch das Waldnaabtal und das naturbelassene Pfreimdtal. Ein weiteres Highlight ist der Bockl-Radweg, Bayerns längster Bahntrassenradweg. Wanderer und Radfahrer, die aufmerksam sind, entdecken faszinierende Einblicke in die Erdgeschichte. Diese Region ist auch bekannt für das tiefste Loch der Welt, das Wissenschaftler hier bohren. Im Nördlichen Oberpfälzer Wald leben viele Tiere und Pflanzen, die andernorts selten geworden sind. Naturerlebnispfade schärfen die Sinne und fördern das Verständnis für die Umwelt.