Bookbot

Industrialisierung und Wirtschaftsförderung in Lüneburg zwischen 1830 - 1866

Meer over het boek

Zur Klärung, ob das Königreich Hannover und die Stadt Lüneburg dem Fortschritt der Industrialisierung hinterherhinkten und als “Agrarstaat” beschrieben werden können, wurden Recherchen in Archiven und Statistiken durchgeführt. Diese ergaben ein differenziertes Bild der Wirtschaftsförderung im 19. Jahrhundert. Aims, Methoden und der aktuelle Forschungsstand werden vorgestellt, gefolgt von einer Definition von “Wirtschaftsförderung” sowie den möglichen Trägern und Formen aus damaliger und heutiger Sicht. Das dritte Kapitel beschreibt die politische und wirtschaftliche Lage Hannovers und bildet den Kontext für die Mikrostudie zu Lüneburg. Diese untersucht Handel, Gewerbe, Transportwesen und Industrie in Bezug auf die Wirtschaftsförderung, die aufgrund des Niedergangs des Speditionshandels und des Salzhandels sowie der damit verbundenen sozialen Probleme im 19. Jahrhundert notwendig wurde. Gefördert wurden unter anderem eine chemische Fabrik, ein Eisenwerk, ein Zementwerk, Dampfschifffahrt und Verkehrswege, während die Vorteile des Deutschen Zollvereins ungenutzt blieben. Ab 1846 zeigte der Magistrat der Stadt eine zunehmende Reformfreudigkeit, da immer mehr Unternehmer eintraten, was 1866 zur Gründung einer Handelskammer führte. Der Text zieht häufig Vergleiche mit Preußen.

Een boek kopen

Industrialisierung und Wirtschaftsförderung in Lüneburg zwischen 1830 - 1866, Christoph Mädge

Taal
Jaar van publicatie
2012
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover)
Zodra we het ontdekt hebben, sturen we een e-mail.

Betaalmethoden

Nog niemand heeft beoordeeld.Tarief