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Am 25. und 26. Februar 1944 fliegen die Alliierten drei Luftangriffe auf Augsburg. Zunächst greifen die Amerikaner die Stadt bei Tag mit 196 Fliegenden Festungen an, gefolgt von zwei verheerenden Nachtangriffen des britischen Bomberkommandos mit 594 Lancaster- und Halifaxbombern. In der Augsburger Schreckensnacht sterben fast 800 Menschen, 90.000 werden obdachlos. Drei Bomber, die an den Nachtangriffen beteiligt waren, werden bei ihrem Rückflug nach England von deutschen Nachtjägern über der Schwäbischen Alb abgeschossen; von den Besatzungsmitgliedern überleben nur sieben. Obwohl die Dörfer der Schwäbischen Alb nur Überfluggebiet waren, beeinflussten die Luftangriffe den Alltag der Bewohner. In den Dörfern, wo die Bomber abstürzten, erzählen die Menschen noch heute von ihren Begegnungen mit den Feinden, die vom Himmel fielen. Otmar Gotterbarm hat rund zehn Jahre recherchiert, um die Spuren dieser Abgestürzten bis in die Gegenwart der schwäbischen Landbevölkerung nachzuzeichnen. Er befragte Zeitzeugen in Deutschland, Europa und Nordamerika und wertete bislang unberücksichtigtes Archivmaterial aus. Sein Buch kombiniert Originalberichte der Besatzungsmitglieder und Erinnerungen der ländlichen Bevölkerung zu einer multiperspektivischen Dokumentation, die erlebte Zeitgeschichte vermittelt und eine Lücke in der Geschichtsschreibung über den Luftkrieg schließt. Der Fokus auf Individuen und deren Schicksale macht das Buch spannend zu
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Die Abgestürzten, Otmar Gotterbarm
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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