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Die Lebenserinnerungen von Hans Völkel thematisieren die Geschichte des Ruhrbergbaus in der Nachkriegszeit, die Entwicklung des Ruhrgebiets zwischen Wiederaufbau und Strukturwandel sowie die Erfahrungen von Flüchtlingen und Vertriebenen in der Bundesrepublik. Völkels Bilanz ist eher kritisch und wird aus einer inneren Perspektive mit heutigem Abstand dargestellt. 1951 begann er seine Berglehre auf der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort, als der Steinkohlenbergbau als Schlüsselindustrie für den Wiederaufbau galt. Viele junge Männer, darunter Völkel aus einer Flüchtlingsfamilie aus Niederbayern, wurden mit dem Versprechen auf gute Ausbildung und sichere Arbeitsplätze ins Ruhrgebiet gelockt. In seinen Erinnerungen beschreibt er die bergmännische Ausbildung, die Freizeitgestaltung der Berglehrlinge und das Leben im Berglehrlingsheim. Anders als viele seiner Altersgenossen blieb Völkel nicht dauerhaft im Bergbau; er wurde Gründer und Leiter der Zentralstelle für Präparationstechnik an der Ruhr-Universität Bochum und Lehrer an der von ihm initiierten Höheren Berufsfachschule für präparationstechnische Assistenten. Seine Erinnerungen spiegeln somit auch den Strukturwandel in der Region wider. Die Fritz Hüser-Gesellschaft setzt mit diesem Werk ihre Reihe autobiografischer Schriften aus der Arbeitswelt fort, die Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Arbeitswelt aus der Sicht der Arbeitnehmer bietet.
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Nach Untertage, Hans Völkel
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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