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Intensität und Realität

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Identität und Differenz sind zentrale Themen der Philosophie. Neben dem Modell der substantiellen Differenz, das Seiendes durch ideale Selbstgleichheit definiert, existiert das Modell der „quantitativen Differenz“. Letzteres hebt Unterschiede an einem Seienden hervor, die durch Intensität oder einen bestimmten Grad einer einheitlichen Qualität (z. B. Bewegung, Wärme, Licht) entstehen. Diese Konzeption gewinnt im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit an Bedeutung, trotz anhaltender Kritik. Die theologische Begrifflichkeit der Univozität, die sich gegen das Analogie-Konzept der thomistischen Schule richtet, unterscheidet das allgemeine Sein nur dem Grade nach. Die physikalische Konzeption des Raumes beschreibt das Kontinuum als Struktur der Wirklichkeit und bestimmt Differenzen quantitativ. Die philosophische Theorie fundamentaler Qualitäten wie Denken oder Ausdehnung begründet eine neue Form des a priori und sucht nicht-substantielle Autonomie. Mit der neuen Bedeutung gradueller Differenzen verändert sich auch die Sicht auf substantiale Differenz: In der Moderne wird Wirklichkeit nicht mehr als Substanz, sondern als Intensität wahrgenommen, die sich als Selbstbezug manifestiert. Untersucht werden Konzeptionen von der Antike bis zur Gegenwart, von Platon bis Deleuze.

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Intensität und Realität, Thomas Kisser

Taal
Jaar van publicatie
2016
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(Hardcover)
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