Meine drei Berufe

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Die Erzählung schildert, wie Kinder in schwierigen Zeiten spielten und ihre Umgebung erlebten. Mit fünfzehn Jahren wird der Autor, ähnlich wie Papst Benedikt XVI., als Luftwaffenhelfer eingezogen und übersteht den Krieg unversehrt, um als Beamter zu arbeiten. Er beschreibt lebendig, wie er einen Beruf annimmt, den er sich nicht ausgesucht hat, den er jedoch lernt zu schätzen und erfolgreich ausübt. Zudem gelingt es ihm, eine behördliche Institution zu reformieren und zu beleben. In ehrenamtlichen Tätigkeiten verwandelt er diese in professionelle Erfolge. Über fünfunddreißig Jahre war er die rechte Hand der Leiterin der Weihnachtsausstellungen unter dem Berliner Funkturm, wo er zwischen 20.000 und 100.000 Besucher jährlich mit seinem Talent für Ausstellungen beeindruckte. Mit einem seltenen Biedermeier-Miniaturtheater wird er zum Theaterprinzipal und führt vor kleinem Publikum Stücke vom Barock bis zur Romantik auf, deren Wirkung in einer Fotogalerie im Anhang dokumentiert ist. Seine Freundschaft mit dem Bühnenbildner Wilhelm Reinking fördert seine künstlerische Entwicklung. In 44 Jahren begeisterte er zahlreiche Besucher mit seinen Marionettenaufführungen, die im Kontrast zum zeitgenössischen „Regietheater“ stehen. Seine sorgfältig gestalteten Produktionen brachten ihm ausverkaufte Vorstellungen und internationalen Ruhm, alles wird seriös und unterhaltsam erzählt.