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Der Berliner Rechtsanwalt Dr. Carl Langbehn (1901–1944) war ein weitgehend unbekannter Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. In den 1920er Jahren vertrat er kommunistische Ideen, wandte sich jedoch in den 1930er Jahren gegen das Hitler-Regime und suchte den Kontakt zu Vertretern des zivilen Widerstands, darunter der preußische Finanzminister Johannes Popitz. Langbehn, der Heinrich Himmler persönlich kannte, nutzte diese Verbindung, um den Opfern des NS-Regimes in ausweglosen Situationen zu helfen. In den frühen 1940er Jahren erweiterte er seine anwaltliche Praxis auf den Widerstand und versuchte, vermutete Meinungsverschiedenheiten innerhalb der nationalsozialistischen Führung auszunutzen, um Himmler für den Sturz Hitlers zu gewinnen. Im August 1943 vermittelte er ein Gespräch zwischen Popitz und Himmler. Nach einer Reise in die Schweiz wurde Langbehn im September 1943 von der Gestapo wegen seiner Kontakte zum amerikanischen Geheimdienst verhaftet. Am 3. Oktober 1944 verurteilte ihn der Volksgerichtshof zum Tode; am 12. Oktober wurde er in Berlin-Plötzensee ermordet. Claus Langbehn präsentiert die erste politische Biographie über diesen Widerstandskämpfer und bettet sein Leben in die von Langbehn selbst gesuchten familiengeschichtlichen Hintergründe ein, um seine Rolle im zivilen Widerstand zu rekonstruieren. So wird ein Bild eines Menschen gezeichnet, das die Widersprüche der Weimarer Zeit und den inneren Kampf um
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Das Spiel des Verteidigers, Claus Langbehn
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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