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Der Begriff Tirol hat sich über Jahrhunderte als politische Einheit etabliert und erlebte durch zahlreiche Veränderungen auf gesamtstaatlicher und regionaler Ebene einen tiefgreifenden staatsrechtlichen Wandel. Die politische Landschaft im ehemaligen Kronland Tirol war so vielfältig wie die österreichischen Monarchen. Der Übergang von der Monarchie zur Republik brachte keine Stabilität ins Verfassungsleben, da Erster und Zweiter Weltkrieg sowie der „Austrofaschismus“ erheblichen Einfluss auf den Staat ausübten. Die Rolle Tirols im übergeordneten Staatswesen variierte stark in den verschiedenen Epochen. Trotz der zentralistischen Bestrebungen des Gesamtstaates blieb die Individualität Tirols weitgehend erhalten. Die „Tiroler Landesordnung“ bildet seit langem das Fundament der Tiroler Selbständigkeit und sichert dem Land seinen Anteil an den Staatsgewalten, während sie eine Gegenposition zur Reichs- bzw. Bundesverfassung einnimmt. Der Autor beleuchtet diese und andere Meilensteine der österreichischen Verfassungsgeschichte und thematisiert relevante Begriffe wie Föderalismus und Bundesstaatlichkeit. Das Werk bietet eine fundierte Analyse der Geschichte der Tiroler Landesordnung sowohl aus der Perspektive der Zentralgewalt als auch der Peripherie, mit einem besonderen Fokus auf die konstitutionellen Entwicklungen ab 1848.
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Die staatsrechtliche Stellung des Landes Tirol im österreichischen Verfassungsstaat, Sebastian Strasak
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2015
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