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Denkwelten um 1700

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Die Welt um 1700 ist in ihren Ordnungsmustern, Wertvorstellungen und sozialen Leitbildern vielfach noch von der mittelalterlichen Tradition bestimmt, doch zeichnen sich auch Dimensionen, Perspektiven und Richtungen ab, die auf ein neues Verständnis der Welt hinweisen. Dieses Neue artikuliert sich nicht nur in philosophischen und wissenschaftlichen Werken und Erfindungen. Vielmehr geht es um eine Neuordnung allen Wissens, um den Entwurf einer säkularen Weltbeherrschung, einer sozialkirchlichen Neubestimmung sowie um die Schaffung neuer Kunstwerke. In 'Denkwelten um 1700' werden die Profile von zehn Intellektuellen Bayle, Corelli, Dampier, Eisenmenger, Francke, Leibniz, Lesage, Newton, Prandauer und Toland vorgestellt, die bereits in ihrer Zeit mehr als Architekten des Neuen denn als Bewahrer des Alten galten. Jeweils eines ihrer Werke, in welchem das neue Denken zum Ausdruck kommt, wird in den Blick genommen. Dabei wird auch auf das Alte, auf diejenige Welt, aus der die Denker ausbrechen, zurückgeschaut. Die Beiträge reflektieren über die Geschichte und die Kultur der Eingebundenheit von Ideen und Wissen, wie sie in der klassischen Ideen-, Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte meist vernachlässigt werden. Der interdisziplinäre Blick soll neue Sichtweisen eröffnen.

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Denkwelten um 1700, Richard van Dülmen

Taal
Jaar van publicatie
2002
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