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In Maghreb, im Nordwesten der Sahara, photographiert eine schöne, junge, blonde Pariserin, von ihrem Landrover steigend, den 15jährigen Schafhirten Idris vom Stamm der Berber, der in der Oase Tabelbala lebt. Er ist von ihrer Schönheit wie verzaubert, um nicht zu sagen: verhext, zugleich aber schockiert, weil ihm mit dem Photo seine Seele genommen ist. Er fordert die Frau auf, es ihm sofort aus Paris zu schicken. Da das Photo natürlich nicht eintrifft, bricht Idris fünf Jahre später, als Zwanzigjähriger, nach Paris auf, um seine Seele wiederzufinden. Seine Stationen, von Tournier atmosphärisch eindrucksvoll geschildert, sind Beni Abbes. Bechar, Oran und Marseille. Hier ereilt ihn das Pech, daß ihm eine blonde Dirne auch noch seinen Talisman, seinen Goldtropfen, entwendet, der in der Oase Symbol des Mannes und Symbol seiner Freiheit ist. Tournier. um uns seine Idee von der modernen Bilderwelt als Falle vorzuführen, läßt nun den naiven Araberjungen Idris 14 Abenteuer bestehen, die Begegnung mit einem Fremdenführer, der Berberphotos in einer Glasvitrine erklärt, was Idris seine «Gefangenschaft» beweist; die Bekanntschaft mit einem Photographen, der in seinem Atelier die Sahara nachstellt und auf einem einzigen Photo Eiffelturm, L'Étoile, Moulin Rouge und Notre Dame...
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Der Goldtropfen, Michel Tournier
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1993,
- Staat van het boek
- Zeer goed
- Prijs
- € 3,99
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