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Die erste kritische Ausgabe sämtlicher Werke H. v. Kleists wird als Brandenburger Kleist-Ausgabe fortgeführt, die 1988 als Berliner Kleist-Ausgabe begann. Diese Edition, gefördert vom Land Brandenburg, dem Bundesministerium des Innern und der DFG, zielt darauf ab, das gesamte überlieferte Textkorpus Kleists in authentischer Form zugänglich zu machen. Sie folgt in Wortlaut, Orthographie und Zeichensetzung den überlieferten Handschriften und autorisierten Drucken, wodurch sie das Desiderat einer historisch-kritischen Kleist-Edition erfüllt. Ihr Wert liegt nicht nur in der philologischen Grundlagenforschung, sondern auch in der Transparenz des editorischen Verfahrens und der Übersichtlichkeit der Textgestaltung. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben wird das gesamte überlieferte Werk dokumentiert, wobei alle Texte den Originalen treu mitgeteilt werden. Die Darstellung folgt der historischen Gestalt der zugrundegelegten Textzeugen, ohne Generalisierungen, Standardisierungen oder unausgewiesene Korrekturen. Exemplarische Probleme der Edition werden in den Brandenburger Kleist-Blättern diskutiert, die mit den Textbänden erscheinen. Jeder Band enthält ein editorisches Nachwort, das den Überlieferungszustand und die Charakteristika der Textzeugen erläutert. Jährlich sollen ein bis zwei Bände veröffentlicht werden, wobei die Textbände als Leinenausgabe und die Brandenburger Kleist-Blätter als broschierte Ausgaben erscheinen.
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