Die Rezeption des armen Heinrich bei den Brüdern Grimm - Volksbuch und Spiegel der Zeit

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Die Arbeit untersucht die Rezeption des mittelalterlichen Textes "Armer Heinrich" von Hartmann von Aue durch die Brüder Grimm, die diesen bedeutenden Stoff ins Neuhochdeutsche übertrugen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und einer begrenzten Leserschaft fand die Fassung der Grimms im 18. Jahrhundert zunehmend Anklang und gewann an Popularität. Neben ihrer bekannten Märchensammlung wird hier die weniger beachtete grammatikalische und literarische Auseinandersetzung der Brüder mit der deutschen Sprache und Literatur hervorgehoben, die einen wichtigen Teil ihres Schaffens darstellt.