Gender Mainstreaming. Konzept oder Praxis?

Die Arbeit thematisiert Gender Mainstreaming als strategisches politisches Ziel zur Förderung der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern. Eingeführt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wurde es nach der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking als verbindliche EU-Richtlinie anerkannt. Ziel ist es, die bisherigen Frauenförderpläne zu erweitern und Gender als integralen Bestandteil aller politischen Entscheidungsprozesse zu etablieren. Die Relevanz des Themas hat in den letzten Jahren zugenommen, was die Notwendigkeit einer umfassenden Umsetzung unterstreicht.