"Fiktion" und "Wirklichkeit" in japanischen Literaturtheorien der Jahre 1850 bis 1890

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Der Wandel der Beziehung zwischen Fiktion und Wirklichkeit in der Literaturtheorie von 1850 bis 1890 wird in dieser Arbeit untersucht, insbesondere im Kontext Japans, das sich in dieser Zeit einem tiefgreifenden gesellschaftlichen und kulturellen Wandel gegenübersieht. Die zentrale Fragestellung betrifft das Verhältnis zwischen sprachlicher und außersprachlicher Schöpfung und die Entwicklung literaturtheoretischer Konzepte. Zudem wird die Eignung dieser Begriffe zur Analyse ideengeschichtlicher Prozesse thematisiert, wobei Literatur als ein „Denken in Bildern“ betrachtet wird.