Die CIA und der Terror

Die Enthüllungen eines mutigen Whistleblowers, der für das US-Außenministerium auf einer CIA-Basis in Saudi-Arabien tätig war, werfen ein neues Licht auf die Verstrickungen westlicher Geheimdienste in den globalen Terrorismus. Terrororganisationen wie al-Qaida und ISIS prägen seit Jahren die Nachrichten und das weltpolitische Geschehen. Die Fragen nach ihrer Ausbildung, Vernetzung und den Quellen ihrer modernen Ausrüstung bleiben oft unbeantwortet. J. Michael Springmann, ein US-Diplomat, der in Deutschland, Indien und Saudi-Arabien tätig war, deckt auf, wie tausende Kämpfer für den Terrorkrieg rekrutiert und in die USA geschleust wurden, um dort militärische Ausbildungen zu erhalten. Diese Praktiken, die auf den US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski zurückgehen, zeigen, dass die CIA gezielt Männer bewaffnet und anleitet, die später Führungspositionen in al-Qaida und dem Islamischen Staat einnehmen. Zudem werden auch Terroranschläge unter falscher Flagge von westlichen Geheimdiensten durchgeführt. Springmann enthüllt die Rolle von MI6 und dem Mossad in diesem komplexen Geflecht. Sein Bericht ist ein eindringlicher Appell zur Aufdeckung von Mord, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen durch die USA und ihre Geheimdienste.