Umsetzung der DRTA-Strategie für die Primarstufe

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Lesen ist im Wesentlichen ein komplexer Vorgang, der nicht nur das Aufsagen von Schrift umfasst, sondern auch visuelle, gedankliche, psycholinguistische und metakognitive Aktivitäten einschließt. Der visuelle Prozess des Lesens ist der Prozess der Übersetzung von Symbolen (Buchstaben) in gesprochene Wörter. Als Denkprozess umfasst das Lesen die Aktivitäten der Worterkennung, des wörtlichen Verständnisses, der Interpretation, des kritischen Lesens und des kreativen Verständnisses. Die Worterkennung kann in Form des Lesens von Wörtern mit Hilfe eines Wörterbuchs erfolgen. Die DRTA-Strategie (Directed Reading Thinking Activity) ist eine Strategie der Lehrkraft, um die Schüler zu motivieren, sich anzustrengen und zu konzentrieren, indem sie sie intellektuell anspricht und sie ermutigt, Fragen und Hypothesen zu formulieren, Informationen zu verarbeiten und vorläufige Lösungen zu bewerten. Es wurde erklärt, dass durch diese DRTA-Strategie nicht nur das Leseinteresse der SchülerInnen gefördert werden soll, sondern dass die SchülerInnen auch Vorhersagen zu einer Geschichte machen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte ziehen sollen, die von der Lehrkraft vorgegeben wird.