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Beiträge zur Phänomenologie der Wahrnehmung

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„Nur was geschaut ist, gehört in die Phänomenologie“. Diese Maxime wird in der Arbeit von Wilhelm Schapp, die 1910 in Göttingen bei Edmund Husserl entstand, eindrucksvoll umgesetzt. Schapp interpretiert die phänomenologische Methode als eine Geisteshaltung, die sich der Sache selbst widmet und der von Husserl geforderten Wende zum Gegenstand entspricht. Er bezieht sich auf Husserls „Prinzip aller Prinzipien“ und wahrt dabei seine Unabhängigkeit von anderen Autoritäten, auch von Husserl selbst, wie seine späteren Werke zeigen. Die originäre Anschauung, als letzte Rechtfertigung wissenschaftlicher Aussagen, wird zum zentralen Punkt seiner Analyse, wobei er insbesondere die sinnliche Wahrnehmung als Prototyp aller Anschauung untersucht. Schapp macht die Wirklichkeit, wie sie sich unseren Sinnen präsentiert, zur „Sache selbst“ und zeigt, wie die Eigenschaften der Dinge in den Farben, Tönen und taktilen Daten erscheinen. Seine phänomenologische Beobachtung verdeutlicht, wie die Wahrnehmung der Bewegung der Dinge uns deren Struktur näherbringt und wie die Ordnung des Darstellenden die räumliche Dingwelt konstituiert. Viele Aspekte, die spätere Wahrnehmungsforscher wie Merleau-Ponty entwickelten, finden sich bereits in Schapps präzisen phänomenologischen Analysen. Seine Antwort auf die Frage „Wie ist Wahrnehmung von Wirklichkeit möglich?“ basiert auf einer Philosophie der Form und Ordnung von Darstellungsbeziehungen, die auch für heu

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Beiträge zur Phänomenologie der Wahrnehmung, Wilhelm Schapp

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Jaar van publicatie
2004
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(Paperback)
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