Logik und Metaphysik bei Kant

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Das Buch verfolgt das Ziel einer kritischen Durchleuchtung der von Kant im Anschluss an Descartes konsequent vollzogenen 'Festmachung' der wissenschaftlichen Metaphysik (Ontologie) als der Lehre vom Sein des körperlich Seienden in der Logik als der Lehre vom Denken. Im Gegenzug gegen die herrschenden Auslegungsrichtlinien der „Kritik der reinen Vernunft“ wird der Nachweis geführt, dass die Grundintention Kants nicht so sehr in einer Theorie der Erkenntnis, der Erfahrung oder der reinen positiven Wissenschaften, als in der „Gründung einer Metaphysik“ (Kant) als Wissenschaft zu sehen ist. Sowohl in ihrer sachlichen Behandlung des Verhältnisses von formaler und transzendentaler Logik als auch in ihrem Verständnis der phänomenologisch-philologischen Methode weiß sich die Abhandlung den Kant-Auslegungen Martin Heideggers verpflichtet.