Erhöhung der Verfügbarkeit von Prozessrechensystemen durch die Kopplung von Einzelrechnern mit Busstruktur

Es werden zwei geeignet erscheinende Strukturen zur Verfügbarkeitserhöhung von Prozeßrechensystemen vorgeschlagen, die von den in der Praxis allgemein angewandten Methoden dadurch abweichen, daß keine zusätzlichen redundanten Rechner beziehungsweise Module (zum Beispiel Prozessoren, Speichermodule, Prozeßanschlüsse) erforderlich sind. Die notwendige Redundanz besteht lediglich in der für einen Einzelprozeß überschüssigen Rechenkapazität sowie in der Kopplung selbst. Dazu werden verschiedene Kriterien, wie maximal erreichbarer Verfügbarkeitsgewinn sowie sinnvoller technischer Aufwand in den Kopplungsinterfaces in Abhängigkeit verschiedener Systemparameter diskutiert.