Die Debatte um die Quantentheorie

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Die Auseinandersetzung um die Grundlagen der Quantentheorie spiegelt einen tiefen intellektuellen Konflikt wider, der bereits in der Frühzeit der Quantenphysik begann und bis heute anhält. Max Born beleuchtet in seiner Nobelpreisrede von 1954 die Differenzen zwischen führenden Physikern wie Planck, Einstein und Schrödinger, die die statistische Interpretation der Quantenmechanik kritisierten. Besonders die Kopenhagener und Göttinger Schulen, vertreten durch Bohr und Heisenberg, hatten eine pessimistische Sicht auf die Existenz und das Verständnis atomarer Objekte im Kontext menschlicher Beobachtung.