Deze reeks visueel treffende graphic novels dompelt lezers onder in een wereld van rauwe emoties en existentiële contemplatie. Volg de reis van zelfontdekking van de protagonist, waar de realiteit vervaagt met innerlijke demonen. Elke aflevering biedt een diepe meditatie over de menselijke conditie, vaak geplaatst tegen sombere maar toch poëtische landschappen. Het is een reeks werken die de duisterdere facetten van de psyche onderzoekt met compromisloze eerlijkheid en artistieke precisie.
Un homme seul, obèse et sale est amené au commissariat. Au cours de l'interrogatoire, il livre sa vie et explique comment il a, un jour, lâché prise, et est parti sur les routes à la recherche du Blast, cet instant magique où tout s'illumine et où la vie devient parfaite.
Je mens. Je mens toujours. Je dis que je ne me souviens de rien, que je suis né du matin. Je dis que je comprends, qu'à votre place, sans doute, j'aurais ri aussi. Je mens pour un peu de repos, d'indulgence, pour le pardon de ma dissemblance. Je mens aussi pour ne pas vous massacrer à mon tour. Je mens toujours car, en réalité, je me souviens de tout.
Wahnsinniger Psychopath oder gerissener Killer? Polza Manzini steht unter Mordverdacht und zieht die Ermittler immer tiefer in seine Welt. Scheinbar ungerührt berichtet er über Suizid, Missbrauch und körperliche Gewalt. Nur der Name Carole Oudinet scheint die Selbstbeherrschung des unförmigen Riesen einen Moment lang ins Wanken zu bringen. Das psychologische „Katz-und-Maus-Spiel“ mit der Polizei steuert auf seinen Höhepunkt zu. „Blast“ ist eine Erzählung der Extreme, die den Leser an die Grenzen des Erträglichen führt. Fragile Schönheit und exzessive Gewalt werden von Manu Larcenet auch im dritten Band der Reihe zu einem einzigartigen Stimmungsbild verwoben, das niemanden unberührt lässt.
Die Qualen des unförmigen Riesen Polza Mancini und jene seiner Opfer werden am Ende der Reise nebeneinandergestellt: Jahre nach Mancinis Verhör lässt Manu Larcenet die beiden Polizisten einem Fernsehteam von ihren Ermittlungen berichten – und stellt damit die Eindrücke und Erwartungen des Lesers auf den Kopf. Wie ein Puzzlespiel fügen sich die einzelnen Teile der Erzählung zu einem einheitlichen Ganzen und lassen Polza Mancinis abgründige Seele erahnen.