Le temps des batailles semble bien loin aux héritiers, qui coulent des jours heureux en regardant leur progéniture grandir. Mais la menace finit par ressurgir et tous, à l'exception de Bowbaq, disparaissent dans des conditions mystérieuses, laissant leurs enfants seuls dans la tourmente. Qui les a enlevés ? Où sont-ils détenus ? Pourquoi des sectes d'assassins traquent-elles les enfants des héritiers ? Une fois encore, ces questions trouveront leur réponse sur l'île de JI, où doit se rendre la nouvelle génération d'héritiers. Tandis que Sombre, le démon, créé par le sorcier Saat avant sa mort, attend l'heure de sa revanche.
De Kinderen van JiReeks
Deze epische saga duikt in de diepe verbinding tussen de kosmos en het menselijk lot. Volg de reizen van personages die ernaar streven de oude krachten te begrijpen en te hanteren die hun wereld vormgeven. De serie verkent thema's als verantwoordelijkheid, opoffering en de zoektocht naar balans in een chaotisch universum. Het is een avontuur dat resoneert met een groots doel en blijvende gevolgen.





Aanbevolen leesvolgorde
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Die einzigartige Fantasy-Saga aus Frankreich geht weiter! Die Suche der Magier ist beendet und das Geheimnis von Ji gelüftet – so scheint es zumindest. Doch Jahre später bricht plötzlich das Böse über die Kinder der Gefährten herein. Erneut droht Gefahr! Für die jungen Krieger beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der sie das geheimnisvolle Erbe ihrer Vorfahren antreten müssen. Die Fortsetzung der mitreißenden „Magier“-Serie von Pierre Grimbert! Fantastisch, voller Abenteuer und spannend wie ein Krimi.
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Mein Name ist in allen Ländern der Oberen Königreiche und selbst über ihre Grenzen hinaus bekannt. Ich bin Erzherzogin Agenor von Lorelia, die jüngere Schwester seiner Hoheit Bondrian V., genannt der Umsichtige, vierzehnter Herrscher aus dem Hause der Jarodier - und vermutlich der letzte männliche Abkomme unseres Geschlechts, der die lorelische Krone trägt.§Seit nunmehr siebzig Jahren arbeite ich im Verborgenen daran, die Macht unseres Reichs zu mehren. Mein ganzes, viel zu rasch vergangenes Leben habe ich in den Dienst meines geliebten Landes gestellt, doch die königlichen Annalen, die Hofmaler und selbst unsere Goldterzen kennen nur ein Gesicht: das meines Bruders.§Dabei hatte dieser Einfaltspinsel einfach nur das Glück, einige Jahre vor mir zur Welt zu kommen. Ohne eine wahre Heerschar von Ministern, Beratern und Beamten könnte er überhaupt nicht regieren. Seine Vertrauten sind auch nicht besser als die Hofschranzen, die um uns herumscharwenzeln, um sich Vorrechte zu erschleichen oder ihre Rivalen zu schmähen. Das einzige Talent dieser Klugschwätzer ist die Heuchelei, mit der sie sich als weise Ratgeber ausgeben, obwohl sie dem Königreich durch ihre Untätigkeit großen Schaden zufügen. Sie sind nichts als Faulenzer und Feiglinge, die sich in Friedenszeiten bereichern.§Ich hingegen treffe meine Entscheidungen, ohne mich um die Zustimmung dieser Schmarotzer zu scheren. So habe ich es seit jeher gehalten, jedenfalls seit jener Nacht im Jahre 865, als ich im Wochenbett mit dem Tode rang. Die Hebammen ersparten mir die grausame Wahrheit nicht. Trotz der entsetzlichen Schmerzen, die ich damals litt, erinnere ich mich noch an jedes Wort, das sie in den qualvoll langen Dekanten an mich richteten: Sie konnten entweder das Kind oder die Mutter retten. Ich musste eine tragische, endgültige Entscheidung treffen, doch ich durfte mich meinen Verpflichtungen nicht entziehen.§Nach diesem Schicksalsschlag konnte ich keine weiteren Kinder gebären. Meine Unfruchtbarkeit bekümmerte meinen Gatten so sehr, dass er vor Gram starb, noch bevor er das vierzigste Lebensjahr erreichte. Er war der Letzte seines Geschlechts, das mit den alten Königen von Lermian verwandt war, und so fiel mir ein Erbe zu, das den Wert der wenigen Ländereien, die mir mein Bruder gnädigerweise überlassen hatte, um ein Vielfaches überstieg. Nun war ich, die ich all die Jahre im Schatten des Königs und meines Gatten gestanden hatte, mit einem Mal die reichste Frau Loreliens - reicher noch als die Königin.§Meine Schwägerin und ich hatten uns nie leiden können, das war allseits bekannt, und als reiche Witwe war ich ihr erst recht ein Dorn im Auge. Dass es mir gelang, meinen Wohlstand zu mehren, erregte ihre Missgunst. Nachdem ich jahrelang die Rolle der stillen Schwester und Ehefrau gespielt hatte, erwies ich mich nun als geschickte Geschäftsfrau: Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte ich den Inhalt meiner Goldtruhen, und bald konnten sich meine Reichtümer mit denen des Kaisers von Goran, des Sultans von Jezeba oder des arkischen Falkenklans messen.§Mein Bruder war zu dumm oder zu vertrauensselig, um darin eine Bedrohung seiner Herrschaft zu sehen, doch meine Schwägerin zeigte schon bald ihr wahres Gesicht. Sie war eine kaltblütige Intrigantin, die auf dem Weg zum Thron mehrere Rivalinnen aus dem Weg geräumt hatte. Meinem Gold, mehr noch als meinem Rang als Erzherzogin, verdankte ich letztlich mein Leben, denn die Spitzel, die ich bei Hofe eingeschleust hatte, warnten mich vor einem Mordversuch der Königin. Ich brauchte den Lohn des Schergen, den sie auf mich angesetzt hatte, nur um lächerliche fünf Terzen zu erhöhen, um den Spieß umzudrehen und ihr den Mann auf den Hals zu hetzen.§Kaum hatte er am vereinbarten Tag sein blutiges Werk vollbracht, ließ ich den Mörder fassen. Er stand noch über die Leiche meiner Schwägerin gebeugt, als meine Armbrustschützen ihn vor den Augen des herbeieilenden Königs niederstreckten. An jenem Abend w
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Mein Name ist Sombre, der Bezwinger. So wird es für alle Zeiten sein. Ganz gleich, wie die Menschen mich in den kommenden Jahrhunderten nennen, dieser Name wird bleiben - tief in meinem Innern und vor den anderen Göttern. Ein Name, der untrennbar mit meinem Dasein verbunden ist, für alle Ewigkeit. Und das macht mich zornig.§Anders als bei meinen Brüdern und Schwestern hat nur ein einziger Sterblicher meinen Namen ausgewählt, diesen alles entscheidenden Namen. Ein jämmerliches Geschöpf, das so viel schwächer war als ich und dennoch mein Schicksal in Bahnen gelenkt hat, aus denen ich nicht ausbrechen kann. Dieser Mensch, der sich Saat rief, formte meinen Geist, verlieh mir meine Kräfte und bestimmte mein Wesen.§Für all das hasse ich ihn.§Im Grunde gefällt es mir, Sombre der Bezwinger zu sein. Mir gefallen die Ehrfurcht und die Angst, die mein Name den Menschen einflößt. Mir gefällt meine Macht, die außergewöhnlich ist, selbst unter Unsterblichen. Und dennoch beneide ich meine älteren Brüder und Schwestern um einige ihrer Fähigkeiten. Denn ich kann nicht in die Zukunft sehen. Ich kann die Naturgewalten nicht beherrschen. Ich kann mich nicht binnen weniger Augenblicke von einem Ort an einen anderen versetzen - außer in Gestalt eines Avatars, eines Schattens meiner selbst. Doch am schlimmsten ist, dass ich nicht imstande bin, Leben zu erschaffen. Aus meinem Willen wird kein neues Wesen entstehen. Mein Atem wird keiner Kreatur den Lebensfunken einhauchen. Dabei würde es mir die größte Freude bereiten, aus Schlamm und Erde eine unbesiegbare Armee zu formen, Geschöpfe, die ganz allein meiner Vorstellungskraft entsprungen wären. Geschöpfe, die mir blind gehorchen würden. Doch das ist mir versagt, wie ich mit Zorn und Bitterkeit feststellen musste. Alles Wüten und Klagen half nichts. Ich musste anders vorgehen.§Ich bin zornig, weil Saat mir aus Selbstsucht die Schöpfungskraft verwehrt hat. Ich bin zornig, weil ich durch den Glauben eines einzigen Mannes herangewachsen bin. Und ich bin zornig, weil ich seinen Verrat nicht schon früher erkannte!§Mir scheint, dass ich die Augen absichtlich davor verschloss. Es wäre mir ein Leichtes gewesen, die Schranken einzureißen, die der Sterbliche zwischen seinem und meinem Geist errichtet hatte. Allein die Tatsache, dass er seine Gedanken vor mir verbarg, hätte mich misstrauisch machen müssen. Aber ich war noch nicht lange genug auf der Welt, um die Heimtücke der Menschen zu kennen. Selbst die dämonische Macht des Jal'karu hatte mich nicht darauf vorbereitet. Während all der Jahre, die wir Seite an Seite durch die Unterwelt irrten, hatte Saat nämlich behauptet, mein Freund zu sein. Mit dieser Gewissheit wuchs ich auf, ohne sie je zu hinterfragen. Alles, was ich lernte, brachte er mir bei, und so war seine Freundschaft für mich so selbstverständlich wie der Name, den ich einmal tragen würde. Beinahe hätte ich für alle Ewigkeit daran geglaubt.§Doch dem Hexer wurde zum Verhängnis, dass wir in die Welt der Menschen hinausfanden, noch bevor ich meine Entwicklung vollendet hatte. Die unzähligen Krieger und Sklaven, die Saat dazu brachte, mich zu verehren, führten sein Werk fort und prägten meinen Geist. Ihre Gebete öffneten mir die Augen, und als Saat mit einem Mal überraschende§Entscheidungen zu treffen begann, wurde ich argwöhnisch. Zum Beispiel verzichtete er auf die Hinrichtung einer Priesterin, die zu jenen verfluchten Sterblichen gehörte, aus deren Reihen mein Erzfeind hervorgehen würde. Und dabei trug sie ein Kind im Leib, das wie alle Nachkommen jener Familien meinen Untergang herbeiführen könnte.§In jener Nacht suchte mich ein Junge namens Yan in meinem Mausoleum auf. Er war nicht der Erzfeind, und er hatte nicht vor, mir im Kampf entgegenzutreten, ganz im Gegenteil. Von ihm erfuhr ich Saats wahre Absichten.§Der Hexer wollte die Kontrolle über den Körper des Erzfeinds übernehmen, sobald dieser geboren wurde, um mich zu besiegen und
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Magisch und abenteuerlich - Das große Finale von Pierre Grimberts Fantasy- Epos§§Auch das größte Abenteuer geht einmal zu Ende. Doch zuvor wartet auf die tapferen Gefährten in Pierre Grimberts Erfolgsepos 'Die Krieger' noch eine letzte, große Herausforderung: Können sie den finsteren Dämon besiegen und den Fluch der Insel Ji brechen? Für die Krieger geht es um alles oder nichts ...§§