Klempererovo svědectví se vyznačuje přesností, historickou předvídavostí a citlivou psychologií postav, přičemž autor nešetří sebekritikou ani humorem. Jako žid z asimilované rodiny vzdělaných lidí si v Denících vyměňuje role s filologem a romanistou, přičemž se zaměřuje na proměny jazyka Třetí říše, které podrobně vysvětluje a odhaluje jejich skrytý význam. Deníky zachycují pronásledování Židů v Německu za nacistické vlády z pohledu oběti. Klemperer, protestant ze vzdělané židovské rodiny a profesor romanistiky, byl po zbavení funkcí a penzionování nucen žít v chudobě a izolaci díky smíšenému manželství. Po zamezení přístupu do knihoven se rozhodl soustředit na dokumentaci každodenního nacistického teroru vůči židovskému obyvatelstvu v Drážďanech. Jeho deníky vznikaly pečlivým a stylisticky precizním zaznamenáváním událostí, příkoří a individuálního teroru mezi obyčejnými lidmi, což představuje silné sociologické, psychologické a historické svědectví doby. Vydání těchto deníkových záznamů je považováno za jeden z nejvýznamnějších počinů v oblasti memoárové literatury posledních let.
Ik zal getuigenReeks
Deze reeks, gebaseerd op geheime dagboeken, onthult de ijzingwekkende realiteit van het leven onder het nazibewind. Het volgt een scherpzinnige waarnemer die de dagelijkse gruwelen van het Derde Rijk nauwgezet documenteert, terwijl de onderdrukking en persoonlijke vrijheden afnemen. Meer dan een historisch verslag is dit een literair werk en een getuigenis van opkomende tirannie en individuele veerkracht. De verhalen richten zich niet alleen op grote gebeurtenissen, maar ook op de kleine, verwoestende vernederingen die het bestaan tijdens een gevaarlijk tijdperk definieerden.






Aanbevolen leesvolgorde
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A publishing sensation in German, the publication of Victor Klemperer's diaries brings to light one of the most extraordinary documents of the Nazi period.
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I Will Bear Witness 1933-1941: A Diary of the Nazi Years
- 544bladzijden
- 20 uur lezen
The publication of Victor Klemperer's secret diaries brings to light one of the most extraordinary documents of the Nazi period. In its cool, lucid style and power of observation, said The New York Times, it is the best written, most evocative, most observant record of daily life in the Third Reich. I Will Bear Witness is a work of literature as well as a revelation of the day-by-day horror of the Nazi years. A Dresden Jew, a veteran of World War I, a man of letters and historian of great sophistication, Klemperer recognized the danger of Hitler as early as 1933. His diaries, written in secrecy, provide a vivid account of everyday life in Hitler's Germany. What makes this book so remarkable, aside from its literary distinction, is Klemperer's preoccupation with the thoughts and actions of ordinary Germans: Berger the greengrocer, who was given Klemperer's house (anti-Hitlerist, but of course pleased at the good exchange), the fishmonger, the baker, the much-visited dentist. All offer their thoughts and theories on the progress of the war: Will England hold out? Who listens to Goebbels? How much longer will it last? This symphony of voices is ordered by the brilliant, grumbling Klemperer, struggling to complete his work on eighteenth-century France while documenting the ever- tightening Nazi grip. He loses first his professorship and then his car, his phone, his house, even his typewriter, and is forced to move into a Jews' House (the last step before the camps), put his cat to death (Jews may not own pets), and suffer countless other indignities. Despite the danger his diaries would pose if discovered, Klemperer sees it as his duty to record events. I continue to write, he notes in 1941 after a terrifying run-in with the police. This is my heroics. I want to bear witness, precise witness, until the very end. When a neighbor remarks that, in his isolation, Klemperer will not be able to cover the main events of the war, he writes: It's not the big things that are important, but the everyday life of tyranny, which may be forgotten. A thousand mosquito bites are worse than a blow on the head. I observe, I note, the mosquito bites. This book covers the years from 1933 to 1941. Volume Two, from 1941 to 1945, will be published in 1999.
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To The Bitter End
- 704bladzijden
- 25 uur lezen
The second volume of the diaries of Victor Klemperer, a Jew in Dresden who survived the war and whose diaries between 1933 and 1945 have been hailed as one of the most important chronicles of Nazi Germany ever published. schovat popis
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Destined to take its place alongside The Diary of Anne Frank and Elie Wiesel's Night as one of the great classics of the Holocaust, I Will Bear Witness is a timeless work of literature, the most eloquent and acute testament to have emerged from Hitler's Germany. Volume Two begins in 1942, the year the Final Solution was formally proposed, and carries us through to the Allied bombing of Dresden and Germany's defeat. schovat popis
Obwohl jüdischer Herkunft, blieb Victor Klemperer während des Faschismus in Deutschland. Die Ehe mit einer Nichtjüdin bewahrte ihn vor der Deportation. Als er, der Romanist von europäischem Rang, sein Lehramt an der Technischen Hochschule in Dresden verlor, die zunehmenden Repressalien seine wissenschaftliche Arbeit verhinderten, wurde ihm das Tagebuch zur "Balancierstange", ohne die er abgestürzt wäre. Mit minutiöser Genauigkeit hielt er fest, was er erlebte, was er sah, was ihm zugetragen wurde. "Beobachten, notieren, studieren" - das war die ständige Forderung, die er an sich selbst stellte. Er wollte der "Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe" sein, aber er ist darüber hinaus auch der Chronist von Schicksalen und Familientragödien geworden, über die die Zeit hinwegging. Tag für Tag löste er seine selbstgesetzte Zeugnispflicht ein, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im "Judenhaus". Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten und immer wieder die Sprache des Dritten Reiches, die er für sein berühmt gewordenes Buch "LTI" sammelte. Aus dieser leidenschaftlichen Chronistenarbeit wurde ein einmaliges, ungewöhnliches Zeugnis über den Alltag der Judenverfolgung: ein Zeitdokument von außerordentlicher Faszination.
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Victor Klemperes Tagebücher 1933 bis 1945 über die Judenverfolgung in Deutschland haben sich als unverzichtbares Zeitdokument von außergewöhnlicher Faszination erwiesen. Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes legt der Aufbau-Verlag diese einzigartige Chronik in einer preiswerten Sonderausgabe vor. "Die Tagebücher, in denen genaueste Beobachtungsgabe, sprachliche Meisterschaft, aufklärerische Skepsis und menschliche Größe sich aufs glücklichste vereinen, stellen alles in den Schatten, was jemals über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben wurde." Die Zeit
Tagebücher 1933-1945
- 8 volumes
Die Buchreihe "Tagebücher 1933-1945" von Victor Klemperer dokumentiert eindrücklich das Leben des Autors während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. Klemperer, ein jüdischer Literaturwissenschaftler, führt in seinen Tagebüchern eine persönliche Chronik, die die politischen und sozialen Umstände dieser Zeit widerspiegelt. Die Texte bieten Einblicke in den Alltag, die zunehmende Verfolgung der Juden und die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Menschen. Die Bände sind thematisch vielfältig und behandeln Aspekte wie Identität, Widerstand, Verlust und die Herausforderungen des Überlebens unter extremen Bedingungen. Klemperers präzise Beobachtungen und Reflexionen über die Sprache und Propaganda des Nationalsozialismus sind besonders bemerkenswert und zeigen, wie die Sprache als Machtinstrument verwendet wurde. Die zentralen Figuren sind neben Klemperer selbst auch seine Familie und Freunde, deren Schicksale eng mit den historischen Ereignissen verknüpft sind. Die Tagebücher sind nicht nur ein persönliches Dokument, sondern auch ein wichtiges historisches Zeugnis, das die Schrecken und den Alltag in einer Diktatur beleuchtet. Leser können erwarten, ein tiefgehendes Verständnis für die Zeit und die menschlichen Erfahrungen während dieser dunklen Periode der Geschichte zu gewinnen.
Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tägebücher 1933-1945
- 1691bladzijden
- 60 uur lezen
Obwohl jüdischer Herkunft, blieb Victor Klemperer während des Faschismus in Deutschland. Die Ehe mit einer Nichtjüdin bewahrte ihn vor der Deportation. Als er, der Romanist von europäischem Rang, sein Lehramt an der Technischen Hochschule in Dresden verlor, die zunehmenden Repressalien seine wissenschaftliche Arbeit verhinderten, wurde ihm das Tagebuch zur "Balancierstange", ohne die er abgestürzt wäre. Mit minutiöser Genauigkeit hielt er fest, was er erlebte, was er sah, was ihm zugetragen wurde. "Beobachten, notieren, studieren" - das war die ständige Forderung, die er an sich selbst stellte. Er wollte der "Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe" sein, aber er ist darüber hinaus auch der Chronist von Schicksalen und Familientragödien geworden, über die die Zeit hinwegging. Tag für Tag löste er seine selbstgesetzte Zeugnispflicht ein, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im "Judenhaus". Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten und immer wieder die Sprache des Dritten Reiches, die er für sein berühmt gewordenes Buch "LTI" sammelte. Aus dieser leidenschaftlichen Chronistenarbeit wurde ein einmaliges, ungewöhnliches Zeugnis über den Alltag der Judenverfolgung: ein Zeitdokument von außerordentlicher Faszination.
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Victor Klemperes Tagebücher 1933 bis 1945 über die Judenverfolgung in Deutschland haben sich als unverzichtbares Zeitdokument von außergewöhnlicher Faszination erwiesen. Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes legt der Aufbau-Verlag diese einzigartige Chronik in einer preiswerten Sonderausgabe vor. "Die Tagebücher, in denen genaueste Beobachtungsgabe, sprachliche Meisterschaft, aufklärerische Skepsis und menschliche Größe sich aufs glücklichste vereinen, stellen alles in den Schatten, was jemals über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben wurde." Die Zeit
The diaries of Victor Klemperer
- 1072bladzijden
- 38 uur lezen
These diaries of a Jew in Nazi Germany form the most important document to emerge from that period since the publication of The Diary of Anne Frank.
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
A publishing sensation, the publication of Victor Klemperer's diaries brings to light one of the most extraordinary documents of the Nazi period. 'A classic ... Klemperer's diary deserves to rank alongside that of Anne Frank's' SUNDAY TIMES 'I can't remember when I read a more engrossing book' Antonia Fraser 'Not dissimilar in its cumulative power to Primo Levi's, is a devastating account of man's inhumanity to man' LITERARY REVIEW The son of a rabbi, Klemperer was by 1933 a professor of languages at Dresden. Over the next decade he, like other German Jews, lost his job, his house and many of his friends. Klemperer remained loyal to his country, determined not to emigrate, and convinced that each successive Nazi act against the Jews must be the last. Saved for much of the war from the Holocaust by his marriage to a gentile, he was able to escape in the aftermath of the Allied bombing of Dresden and survived the remaining months of the war in hiding. Throughout, Klemperer kept a diary. Shocking and moving by turns, it is a remarkable and important account.
„Die Tagebücher stellen alles in den Schatten, was jemals über die NS-Zeit geschrieben wurde.“ Die Zeit Der Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer, bibliophiler Ausstattung und in revidierter Textgestalt. Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen. „Beobachten, notieren, studieren“ – diese ständige Forderung an sich selbst löste er mit seinen minutiösen Notizen über den Alltag der Judenverfolgung ein. Er sah sich als „Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe“ und wurde darüber hinaus zum Chronisten von Schicksalen und Familientragödien, die sonst vergessen wären. Tagtäglich schrieb er, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im „Judenhaus“. Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten. Immer öfter mussten seine Frau Eva und er von vertraut gewordenen Menschen Abschied nehmen, immer öfter fiel im Zusammenhang mit Judentransporten der Name Theresienstadt. 1942 hörte Klemperer zum ersten Mal vom Ort des Grauens schlechthin: Auschwitz.
Victor Klemperer è uno stimato professore universitario a Dresda quando nel gennaio 1933 i nazisti prendono il potere in Germania. Di padre ebreo e madre protestante, Kempler è lui stesso di religione protestante, di opinioni politiche moderate e perfettamente inserito nella società tedesca non ebraica. L'avvento al potere di Hitler cambia improvvisamente la sua vita: non solo egli deve prendere atto di di non essere più un tedesco, ma si accorge che anche il suo entourage accademico e molti suoi conoscenti e amici cominciano a considerarlo un estraneo. Sollevato dal suo incarico universitario, ridotto in povertà, angariato in ogni modo, Kemplerer grazie al suo statuto di "misto" non verrà deportato, ma assisterà fino all'ultimo alla rovina della Germania.