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Bookbot

Barbara Hinding

    Klimawandel und Energiekonsum
    Wertschätzung im Stationsalltag
    Produzentenstolz durch Wertschätzung
    Innovativität als Erfolgsfaktor im demografischen Wandel
    Innovations- und Demografiemanagement in Gesundheits- und Sozialberufen
    • Der demografische Wandel stellt für das Gesundheits- und Sozialwesen eine zentrale Herausforderung dar, die nach Innovationen verlangt. Wie kann angesichts der angespannten Lage die Innovativität erhöht und die Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden gefördert werden? Anhand mehrerer Beiträge und Studien wird gezeigt, welche Faktoren die Innovationsprozesse in den Organisationen und Einrichtungen mitbedingen, welche Ressourcen und welche Hemmnisse etwa in der Zusammenarbeit der Generationen oder in der Kommunikation vorliegen und wo Ansatzpunkte zur Förderung der Innovationsfähigkeit liegen.

      Innovations- und Demografiemanagement in Gesundheits- und Sozialberufen
    • Innovativität als Erfolgsfaktor im demografischen Wandel

      Trainingsmodule zur ganzheitlichen Förderung der Innovationskompetenzen von Beschäftigten in der Pflege und in der Sozialen Arbeit

      In der Pflege und in der Sozialarbeit bremsen Schemata in den Köpfen und Organisationen die Innovationsfähigkeit. Wie lässt sich die Blockade auflösen? Der Band stellt drei wissenschaftlich fundierte und praktisch erprobte Workshopkonzepte detailliert vor, die in der Personal- und Organisationsentwicklung nachhaltige Impulse setzen können. Einerseits basieren die drei Workshops auf einem zusammenhängenden Interventionskonzept, anderseits sind sie auch einzeln umsetzbar. • Der Workshop „Förderung der Innovationskompetenz“ richtet sich in erster Linie an Leitungskräfte; er sensibilisiert für die notwendigen Kompetenzen, Aufgaben, Strukturen und Rahmenbedingungen; die Teilnehmer(innen) folgern daraus praktische Handlungsansätze • Der Workshop „Stressbewältigung und Burnoutprävention“ richtet sich an alle Mitarbeiter(innen); er zeigt, wie Stress nicht als Blockade wirken muss, sondern als Anstoß zu kreativer, positiver, evtl. befreiender Veränderung • Im Workshop „Organisationsinterne Kommunikation in Veränderungsprozessen“ lernen v. a. Leitungskräfte, wie sie im Change Management Mitarbeiter(innen) nicht nur „mitnehmen“, sondern auch deren Motivation und Kompetenzen verstärken Die Workshop-Konzepte lassen sich in der Pflege und der Sozialen Arbeit eins zu eins oder auch in individuell abgestimmten Varianten umsetzen. Die Anstöße zur Innovationsfähigkeit dienen der Gesundheit der Beschäftigten und ihrer Klienten.

      Innovativität als Erfolgsfaktor im demografischen Wandel
    • Stolz auf geleistete Arbeit ist eine zentrale Grundlage für Arbeitsmotivation, Leistung und Zufriedenheit. In vielen Dienstleistungsberufen, insbesondere bei geringer und mittlerer Qualifikation, fehlt jedoch der Stolz auf das Produkt und dessen Erfolg. Beschäftigte erfahren oft wenig gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung, was zu Fachkräftemangel, hoher Fluktuation und niedrigen Löhnen führt. Besonders kritisch ist die Situation in der Pflege, wo Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen zu Arbeitsverdichtung, Zeitdruck und hohen Belastungen führen. Ökonomische Kriterien bestimmen zunehmend die Qualität, während die zentrale Patientenorientierung an Bedeutung verliert. Mit der Alterung der Gesellschaft wird sich die Lage weiter verschärfen, da immer weniger Personal immer mehr Menschen pflegen muss. Es wird immer wichtiger, die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten. Das Buch thematisiert die mangelnde Wertschätzung und deren Auswirkungen auf die Emotionalität im Arbeitskontext sowie die Gesundheit der Pflegenden. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert, die zentrale Fragen zur Steigerung der Wertschätzung in der Pflege und deren Einfluss auf positive Arbeitsemotionen wie Stolz behandeln. Welche Akteure sind entscheidend? Wo erleben Pflegekräfte Respekt oder Gleichgültigkeit? Wie kann eine Kultur der Wertschätzung innerhalb der Einrichtungen entwickelt werden?

      Produzentenstolz durch Wertschätzung
    • Die Auswirkungen des demografischen Wandels für die Pflege sind enorm. Es wird in Zukunft mehr kranke und pflegebedürftige Menschen geben. Gleichzeitig wird auch das Pflegepersonal älter. Stellenabbau und Arbeitsverdichtung haben bereits in den letzten Jahren zu einem Anstieg der physischen und psychischen Belastung in der Pflege geführt, so dass zu befürchten ist, dass die ohnehin auffallend kurze Verweildauer von Pflegenden in ihrem Beruf sich weiter verkürzt, wenn immer weniger Personal immer mehr Patienten versorgen muss. Hinzu kommen die mangelnde gesellschaftliche Wertschätzung und die geringe Attraktivität der Pflegeberufe für den Nachwuchs. Wir gehen davon aus, dass mehr Wertschätzung in den Organisationen und Einrichtungen einen Beitrag zur Bewältigung dieser Probleme leisten kann. Der vorliegende Handlungsleitfaden richtet sich deshalb primär an Führungskräfte in der Pflege. Die Inhalte sind jedoch auch auf andere Dienstleistungen und Berufe übertragbar, so dass sie grundsätzlich für alle Personen in Führungspositionen interessant sind. Es werden Möglichkeiten gezeigt, sich diesem Ziel – Steigerung der Wertschätzung im Alltag auf den Stationen – zu nähern. Der Leitfaden gibt eine Anleitung zur Reflektion von Wertschätzung und Entwertung im eigenen Arbeitsumfeld und zur Entwicklung problemfokussierter Umsetzungsstrategien in kleinen Gruppen.

      Wertschätzung im Stationsalltag