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Andreas Zellhuber

    Der gotische Weg in den deutschen Krieg
    "Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu ..."
    Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
    Augsburgerinnen
    • Eine Stadtgeschichte in Lebensbildern Augsburger Frauen schreiben Geschichte – als Kaiserinnen und Künstlerinnen, als Geliebte und Musen, als Wohltäterinnen und Puppenspielerinnen. Sie schreiben aber auch Geschichte, wenn sie sich auf Spurensuche begeben, so wie es zehn junge Augsburgerinnen getan haben. Schülerinnen des A. B. von Stettenschen Instituts spürten den Lebensgeschichten teils berühmter, teils fast vergessener Töchter der Stadt nach und stießen dabei auf spannende Fragen: Wer war eigentlich die Frau, deren Name die Philippine-Welser-Straße trägt? Verdrehten die Bi und das Bäsle Mozart und Brecht tatsächlich den Kopf? Und warum gründete Rose Oehmichen eigentlich die Augsburger Puppenkiste? Aus den Forschungen der jungen Augsburgerinnen entstanden zehn Kurzbiografien, die Überraschendes über die weibliche Seite der Stadtgeschichte ans Tageslicht bringen.

      Augsburgerinnen
    • Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag

      Sitzungsprotokolle 1949-1972

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      Die CSU in Bayern ist in der Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland in mehrfacher Hinsicht eine singuläre Erscheinung. Aufgrund ihrer zum Teil spektakulären Wahlerfolge und der jahrzehntelangen Regierungsbeteiligung auf Bundes- und Landesebene galt und gilt sie noch heute als eine der erfolgreichsten Volksparteien Deutschlands. Wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat die Landesgruppe der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag, die sich im August 1949 in Bonn formierte. Ihre Vorsitzenden von 1949 bis 1972 waren so herausragende Politiker und Bundesminister wie Fritz Schäffer, Franz Josef Strauß, Richard Stücklen, Hermann Höcherl und Werner Dollinger. Die Protokolle der Landesgruppe geben Einblick in die innere Entwicklung der Landesgruppe, in die bundes- und landespolitische Arbeit der CSU in der deutschen und bayrischen Nachkriegsgesellschaft sowie in die Bewältigung der Flügelkämpfe innerhalb der Partei in den späten vierziger und frühen fünfziger Jahren. Auch die Überwindung partikularistischer bayerischer Sonderinteressen und die gelungene Einbindung des Freistaates in die föderale Ordnung der Bundesrepublik Deutschland werden deutlich. Die Sitzungsprotokolle der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag sind somit eine unverzichtbare Quelle sowohl für die Geschichte der frühen Bundesrepublik als auch die der Christlich-Sozialen Union.

      Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
    • Sechs Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg bleibt die NS-Herrschaft in Europa ein zentrales Thema der Geschichtsforschung. Andreas Zellhubers Studie bietet erstmals eine systematische Untersuchung des 1941 gegründeten Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete. Als oberste Besatzungsbehörde für die zivilverwalteten Gebiete der Sowjetunion nahm das Ostministerium unter Alfred Rosenberg eine Sonderstellung ein. Die Zentrale in Berlin beschäftigte rund 1.600 Mitarbeiter, während über 20.000 Beamte und Offiziere in den okkupierten Gebieten tätig waren. Diese Dimensionen stehen im Widerspruch zu dem Bild, das Zeitgenossen und Historiker von der Besatzungsverwaltung zeichnen. Rosenberg wird oft als „untüchtiger Philosoph“ wahrgenommen, und seine Behörde gilt als schwach und einflusslos. Zellhuber hinterfragt die These, dass die Verwaltung der Ostgebiete unausweichlich in eine Katastrophe führte. Er analysiert das Russlandbild der deutschen Planungs- und Verwaltungseliten, die Gründungsgeschichte des Ministeriums, die Organisationsstrukturen und die ideologische Prägung der Mitarbeiter. Zudem beleuchtet er das Verhältnis von Verwaltung und Vernichtung in den besetzten Ostgebieten und untersucht die persönlichen sowie strukturellen Ursachen für das Scheitern des Ministeriums und die Mitverantwortung für den Holocaust.

      "Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu ..."