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Werner Koroschitz

    Im besten Einvernehmen
    Kunst des Vergessens
    Zimmer frei
    Vermessung
    Auf der Alm
    100 Jahre Kärntner Almwirtschaftsverein
    • Das Buch beleuchtet die harte Arbeit der 650 Hirtinnen, Hirten, Sennerinnen und Senner auf Kärntens Almen im Sommer. Es zeigt ihre Herausforderungen und Leistungen durch eindrucksvolle Beispiele und persönliche Geschichten, um die Einzigartigkeit jeder Alm zu würdigen und Wertschätzung auszudrücken.

      Auf der Alm
    • Wenige Monate nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitelerdeutschland wurden im Sommer 1938 rund 3200 Personen aus St. Jakob im Rosental/Šentjakob v Rožu nach „rassenkundlichen“ Kriterien vermessen und fotografiert. Das waren über achtzig Prozent der Gesamtbevölkerung von St. Jakob/Šentjakob. Tausende Daten wurden erhoben; die Messbögen der slowenischen Gemeindebürgerinnen und –bürger wurden mit einem roten Minus versehen – im Gegenzug erhielten „deutsche“ Gemeindemitglieder ein rotes Plus. Die Vermessung weiterer 45.000 Personen im südlichen Kärnten war geplant. Die damaligen Untersuchungen der „Rassenkundler“ dienten dabei ebenso der Legimitation der menschenverachtenden NS-Bevölkerungspolitik wie die „Forschungstätigkeit“ der überwiegend nationalsozialistisch gesinnten Kärntner Wissenschaftsliste. 2014 konnte das „Material“ dieser Untersuchung – Tausende Fotografien und Messbögen – am Department für Evolutionäre Anthropologie an der Universität Wien gefunden und für die Aussstellung „Vermessungsamt“ symbolisch nach St. Jakob/Šentjakob rückgeführt werden.

      Vermessung
    • Zimmer frei

      Die Entwicklung der "Fremdenpflege" in Kärnten

      Anschaulich und spannend widmet sich dieser Begleitband zur Sonderausstellung »Zimmer frei« der rund 150-jährigen Geschichte des Fremdenverkehrs in Kärnten, mit einem besonderen Fokus auf den Bezirk Villach. Die Bevölkerung wurde aktiv in die Ausstellung einbezogen und hat eine Fülle an Fotos, Filmen, Ansichtskarten, Plakaten, Prospekten, Dokumenten und Erinnerungen beigesteuert. Der zeitliche Bogen reicht vom Aufschwung des Tourismus während der Habsburgermonarchie über Rückschläge im Ersten Weltkrieg bis hin zu den problematischen »judenfreien Sommerfrischen« der Zwischenkriegszeit. Auch der »Lazarettgau« Kärnten, ein Ergebnis der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, sowie die boomenden Nächtigungszahlen in den Nachkriegsjahrzehnten werden thematisiert. Zudem wird auf den anhaltenden Verschleiß landschaftlicher Ressourcen im Interesse des Tourismus eingegangen. Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, darunter Gordana Brandner-Gruber, Roland Flückiger-Seiler, und viele mehr, ergänzt durch Kunstwerke von Christopher Aaron, Gisela Erlacher und anderen.

      Zimmer frei
    • Kunst des Vergessens

      • 111bladzijden
      • 4 uur lezen

      Eine längst überfällige Auseinandersetzung mit dem Kärntner Kunstgeschehen während des Nationalsozialismus und der ersten Nachkriegsjahrzehnte, mit besonderem Blick auf ästhetische und personelle Kontinuitäten: So waren etwa bei den Kunstausstellungen während der NS-Zeit annähernd dieselben Kunstschaffenden vertreten wie in den Anfangsjahren der Zweiten Republik; auch viele bis heute populäre Künstler sind darunter. Mit historischen Beiträgen von Michael Koschat und Werner Koroschitz sowie einer Dokumentation von elf bildnerischen Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen (Gisela Erlacher, Gernot Fischer-Kondratovitch, Armin Guerino, Tatiana Lecomte, Niki Meixner, Cornelius Onitsch, Gerhard Pilgram, Josef Populorum, Peter Putz, Inge Vavra und Uli Vonbank-Schedler und Werner Koroschitz), die sich mit der NS-Kunst auseinandersetzen. Das Buch erschien als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Freihausgasse, Villach, 26. Juni bis 22. August 2015.

      Kunst des Vergessens
    • Im besten Einvernehmen

      • 271bladzijden
      • 10 uur lezen

      Eine Fülle von Forschungsergebnissen trägt dieses Buch zusammen, die das Leben jüdischer Bürger/-innen des Bezirkes Villach im 20. Jahrhundert dokumentieren. Dabei wird deutlich, wie fest der Antisemitismus schon am Anfang des Jahrhunders in der Kärntner Bevölkerung verankert war.

      Im besten Einvernehmen
    • Baby an Bord

      Mit dem Kinderwagen durch das 20. Jahrhundert

      Die Ausstellung „Baby an Bord. Mit dem Kinderwagen durch das 20. Jahrhundert“ verbindet den Kinderwagen mit der Stadtgeschichte und beleuchtet die Frage: Wer schiebt? Ab etwa 1870 wurden Kinderwägen in Wien populär – handgefertigte „Luxuskarossen“ für das Promenieren im Park. Der Aufstieg des Bürgertums, die Industrialisierung und die Pflasterung der Straßen ermöglichten eine breitere Nutzung. In ärmeren Schichten blieb das Tragen lange vorherrschend, während der Kinderwagen erst in den 1920ern auch in weniger begüterte Kreise Einzug hielt. Zunächst schoben hauptsächlich Frauen die Wägen, ein Bild, das bis heute in der politischen Propaganda präsent ist. Der Filmemacher Robert Schabus dokumentierte eine Kinderwagenfahrt durch das heutige Wien, um das Thema Mobilität zu thematisieren. In den 1950er-Jahren erinnerten die stromlinienförmigen Wägen an Straßenkreuzer, während heute Buggies und Designermodelle verbreitet sind. Einige städtische Hürden für Kinderwägen sind beseitigt, doch viele Hersteller aus der Vergangenheit sind verschwunden. Die Ausstellung zeigt historische Modelle, darunter einen 130 Jahre alten Dreiradwagen, sowie Werbeprospekte, Fotoalben und Interviews.

      Baby an Bord
    • 'Geschichte von unten' am Beispiel des zweisprachigen Kärntner Rosentals: von der Industrialisierung bis zur Deindustrialisierung und den Auswirkungen auf das (Zusammen-)Leben der Menschen. Das Buch erzählt vom Bau der Karawankenbahn, von Fabriken als 'Bollwerke deutscher Kultur', vom Einsatz von Zwangsarbeitern, aber auch vom antifaschistischen Widerstand. / Na primeru industrializacije Roža v 19. stoletju in njegove deindustrializacije v 21. stoletju prikazuje knjiga posledice za prebivalce in za sožitje med ljudmi različne narodne pripadnosti. Bistven del knjige zajema čas druge svetovne vojne, ko se je 'industrializacija' izkazala za Slovencem sovražno 'germanizacijo'.

      Game over - eine Industriegeschichte, primer industrijske zgodovine
    • Der Onkel aus Amerika

      • 296bladzijden
      • 11 uur lezen

      „Liebe Mutter! Bin schon seit November ohne Arbeit, die ganze Zeit hab ich blos 10 Tage gearbeitet, es ist ausgeschlossen eine Arbeit zu finden, ich musste auch schon schulden im Store machen, die grosfarmer die sitzen alle im schulden und dadurch kommt es, das es keine arbeit gibt, es sind von Tag zu Tag mer Arbeitslose. Ich bin nicht imstande ein bar Schuhe zu kaufen, muss ich bald barfuss laufen, und es ist sehr wenig hoffnung auf beser zu werden.“ (Brief von Anton Meschnik an seine Mutter Margarethe Meschnik in Göriach im Gailtal, Flatbusch / Kanada, 15. März 1931).

      Der Onkel aus Amerika