Joachim Georg Creuzfelder
Maler der Grafen von Hohenlohe



Maler der Grafen von Hohenlohe
Gold, Silber, Alabaster, Elfenbein und Edelsteine! Meisterwerke erlesener Handwerkskunst, die geschaffen wurden, um immer wieder Staunen und Bewunderung hervorzurufen. Die Faszination und Pracht höfischer Kunst- und Wunderkammern des 16. und 17. Jahrhunderts hat bis heute nichts an Anziehungskraft eingebüßt. Seien es hochwertige Trinkpokale, unter denen besonders der Erbschenkenpokal Kaiser Maximilians II. zu erwähnen ist, seien es kunstvolle Drechselarbeiten, außergewöhnliche Elfenbeinschnitzereien oder kostbare Prunkdosen: Die Exponate aus der Kunstkammer Würth werden mit zahlreichen Detailinformationen und Abbildungen vorgestellt und entführen in das Zeitalter der Renaissance und des Barock.
Das Buch zur Ausstellung „Kunstschätze aus Hohenlohe“ erzählt vom Wirken der weit verzweigten Fürstenfamilie Hohenlohe, die dem Land seinen Namen gab, von der Blüte der ehemaligen freien Reichstadt Schwäbisch Hall und von überregional bedeutenden Kunstsammlungen. Vorgestellt werden die Kunstkammer des Fürstenhauses, das berühmte Kirchberger Kunstkabinett mit dem Hut des Schwedenkönigs Gustav Adolf und die wichtigsten bürgerlichen Sammlungen der Region: die Schützenscheiben aus dem Hällisch-Fränkischen Museum, die einen ganz direkten Einblick in die Geschichte der Reichsstadt Schwäbisch Hall geben, die international renommierte Grafik-Sammlung von Max Kade mit Werken von Dürer und Rembrandt und Meisterwerke aus der Sammlung Würth, die der Öffentlichkeit selten oder nie gezeigt wurden, Gemälde und Skulpturen von Baselitz, Beckmann, Hockney, Kiefer und Picasso.