Schwarze Löcher sind die wohl faszinierendsten Objekte, die die moderne Astronomie gefunden hat. Sie sind bereits zur Legende geworden, und es ranken sich Mythen und Fantasien um sie. Sind sie wirklich die Monster im Weltall, die die Sterne und alles um sich herum bedrohen, oder sind sie nur theoretische Modelle, die aus der Relativitätstheorie entspringen, aber nie eine Chance haben, entdeckt zu werden. Auf dem Weg zur Beantwortung dieser Fragen nimmt uns der Autor mit auf eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit. Er erklärt, wie Sterne geboren werden, aufleuchten und schließlich sterben. Er führt uns in die seltsame Welt der Supernovae, Röntgensterne und Quasare. Wir reisen bis ans Ende des Universums und an die Grenzen der modernen Physik. Neben den beiden französischen Auflagen liegt bereits auch eine englische Auflage vor. Rezension in „Sirius“ Nr.1 S.6 (...) Über schwarze Löcher ist schon viel geschrieben worden doch das vorliegende Buch darf von sich in Anspruch nehmen, daß es wohl zu der kleinen Schar derjenigen Werke zu zählen ist, die zum Verständnis schwarzer Löcher enorm beitragen können. (...) (...) Das Buch ist in einer fesselnden Art geschrieben, was auch ein Verdienst der deutschen Übersetzung ist, do daß man kaum noch zu lesen aufhören kann.
Luminet Jean Pierre Boeken
Jean-Pierre Luminet is een internationaal gerenommeerde Franse astrofysicus, essayist en dichter, gespecialiseerd in zwarte gaten en kosmologie. Zijn literaire werk tracht de kloof tussen wetenschap, kunst, geschiedenis en muziek te overbruggen. Als veelzijdig kunstenaar verkent hij wetenschappelijke concepten via romans en poëzie, naast zijn betrokkenheid bij muziek, grafiek en beeldhouwkunst. Luminets schrijven biedt een uniek, poëtisch perspectief op de diepe mysteries van het universum.



Alexandria 642
- 286bladzijden
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EKZ: Roman über die Geschichte der Wissenschaften und Bibliothek von Alexandria von deren Gründung bis zur Eroberung der Stadt durch die Araber
Es ist das Jahr 1761. Drei junge Wissenschaftler der Akademie der Wissenschaften in Paris erwarten ein besonders Ereignis: das Rendezvous der Sonne mit der Venus. Nachdem sie zwei Jahre zuvor die Wiederkehr des Halleyschen Kometen auf den Tag genau berechnet hatten, wollen sie nun dieses Rendezvous von den verschiedensten Punkten der Erde aus exakt beobachten und die Erkenntnisse zusammentragen. Kein leichtes Unterfangen, in einer Zeit der Kriege und der katastrophalen Kommunikationswege. Sie erhoffen sich von diesem herausragenden astronomischen Ereignis neue wissenschaftliche Erkenntnisse und geraten dabei in einen Sog von Intrigen, wissenschaftlichen Streitigkeiten und Liebesaffären. In seinem spannenden historischen Roman erzählt Jean-Pierre Luminet unterhaltsam von den großen Entdeckungen der Mathematik und Astronomie zur Zeit der Enzyklopädisten. Er läßt den Leser an den Geschicken der Großen der Aufklärung, wie Diderot und d'Alembert, teilhaben und nimmt ihn mit auf eine spannende Reise in die Welt des 18. Jahrhunderts.