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Bookbot

Marianne Krüger-Potratz

    1 januari 1943
    Absterben der Schule oder Verschulung der Gesellschaft?
    Anderssein gab es nicht
    "Fremdsprachige Volksteile" und deutsche Schule
    Integration und Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft
    Kriminal- und Drogenprävention am Beispiel jugendlicher Aussiedler
    Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    • 2018

      Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse eines vom Deutsch-Französischen Jugendwerk geförderten Projekts, das sich mit interkulturellem informellen Lernen von Kindern in Frankreich und Deutschland beschäftigt. Deutsche und französische Forscher begleiteten die Begegnungen von fünf Grundschulen aus beiden Ländern mithilfe von Videokameras und führten Interviews mit Lehrkräften und Kindern. Die Kinder lernten die Sprache der jeweils anderen nicht als erste Fremdsprache, was für das Projekt vorteilhaft war, da der Fokus nicht auf dem Fremdsprachenerwerb, sondern auf informellem Lernen in interkulturellen Kontexten lag. Es wurde untersucht, wie die Kinder in Situationen, in denen sie sich nur rudimentär verständigen konnten, kommunizierten, spielten und arbeiteten. Zudem wurde erforscht, wie der Aufenthalt in einer anderen Umgebung ihre Selbstwahrnehmung, Beziehungen, Wahrnehmung des Fremden und Sicht auf die Schule beeinflusste. Eine dritte Fragestellung betraf die Auswirkungen des Austauschs auf den Unterricht und das Schulleben. Die Texte, die die Forschungsergebnisse vorstellen, werden durch einen Bericht zur Geschichte des Schüleraustauschs und zwei Beiträge zur Lehrerfortbildung ergänzt. Eine DVD mit Videomaterial und Begleittexten in deutscher und französischer Sprache ist über das DFJW erhältlich.

      Deutsch-französischer Grundschulaustausch - informelles und interkulturelles Lernen
    • 2015

      Integration stiften!

      50 Jahre OBS – Engagement für Qualifikation und Partizipation

      The Otto Benecke Foundation can look back on 50 years of successful involvement in integration work. This volume offers insights into the history of the Foundation and some of the work it has done. Under the motto “integration through qualification”, it offers a whole range of concepts for different migrant groups in Germany. It was and still is active at an international level, for instance with projects for German minorities in Eastern Europe. At the same time the Foundation has held numerous conferences and forums for building dialogue with politics, science and those actively involved in integration work at a local level in order to share their experiences, to get to know the points of view and concepts of others and to develop new concepts.

      Integration stiften!
    • 2014

      English summary: Integration policy has become a key task of modern social policy. The central objective of this policy is to guarantee everyone living in Germany equal opportunities for participation in a diverse society to the greatest possible extent. What are the prerequisites that must be considered to achieve this goal? What societal developments are fostered? In this volume, the employment market, education and language exemplify scenarios for constructive ways of dealing with diversity at a societal level. German description: Integrationspolitik ist zu einer zentralen Aufgabe moderner Gesellschaftspolitik geworden. Im Mittelpunkt dieser Politik steht der Anspruch, in einer von Vielfalt gekennzeichneten Gesellschaft moglichst gleiche Teilhabechancen aller in Deutschland lebenden Menschen zu gewahrleisten. Welche Voraussetzungen mussen hierfur beachtet werden? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen gefordert? In diesem Band werden am Beispiel der Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und Sprache Szenarien eines produktiven gesellschaftlichen Umgangs mit Vielfalt vorgestellt.

      Vielfalt als Leitmotiv
    • 2012

      The declared objective of German integration policy is to enable people with migratory backgrounds to have the same opportunity as everybody else to participate in all key areas of society. In particular for the younger generations, this objective is imperative, because the proportion of people with migratory backgrounds is bound to grow. A key policy area is therefore youth and family welfare policy in Germany. Despite similar motivation, young people with a migrant background and a high educational orientation among their parents have lower chances of social participation compared to young Germans. This volume presents the current situation. Various contributions show how parents, regardless of their background, education or social status can be empowered in the integration process and how they can support their children. How the resources and potentials of young people with a migrant background can be recognised and how their social participation can be promoted is demonstrated in the last section using examples of concrete measures and schemes.

      Familien- und Jugendpolitik in der Einwanderungsgesellschaft
    • 2010

      Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Gesellschaft ist multikulturell. Welche Herausforderungen stellt dies an die Pädagogik? In zweiter Auflage bietet diese bewährte Einführung einen Überblick über das Aufgabengebiet der Interkulturellen Pädagogik. Vorgestellt werden die Geschichte der Interkulturellen Pädagogik, ihre theoretischen Diskurse und zentralen Forschungsfelder. Vorangestellt ist ein Kapitel zur Geschichte der sprachlich-kulturellen Vielfalt in Deutschland. Den Abschluss bilden ein Überblick über Studienmöglichkeiten sowie Hinweise zur Literaturlage und zum wissenschaftlichen Arbeiten in diesem Feld.

      Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    • 2010

      Bei Vielfalt Chancengleichheit

      Interkulturelle Pädagogik und Durchgängige Sprachbildung

      Die Interkulturelle Pädagogik hat den Generationen- und Paradigmenwechsel vollzogen und differenziert sich weiter aus. Dieser Band analysiert die Veränderungen, die sich dabei im Verhältnis von Pädagogik, Gesellschaftspolitik und modellhaftem Handeln im Bildungssystem ergeben haben. Er diskutiert den Wandel der theoretischen Grundlagen von der klassischen Fassung der Interkulturellen Pädagogik zu ihrer Verallgemeinerung im Gedanken der diversity education. Er dokumentiert Schritte der Institutionalisierung und präsentiert Beispiele der praktischen UmSetzung. Den sprachlichen Aspekten gilt dabei besondere Aufmerksamkeit. Dieses Buch ist Ingrid Gogolin von ihren Kolleginnen und Kollegen gewidmet. Dem wissenschaftlichen Wirken von Ingrid Gogolin gilt eine biographisch-fachgeschichtliche Einleitung zu Beginn und eine fachliche Würdigung aus internationaler Perspektive am Ende des Bandes.

      Bei Vielfalt Chancengleichheit
    • 2006

      Integration und Zuwanderungsgesetz lautete das Thema des 11. Forums Migration der Otto Benecke Stiftung. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge der Konferenz beleuchten aus politischer, politikwissenschaftlicher, rechtlicher, demographischer, sprachwissenschaftlicher und erziehungswissenschaftlicher Perspektive den aktuellen Stand der Integration in den verschiedenen Politikfeldern, zeigen Erfolge, aber vor allem die noch immer gegebenen Defizite auf. Daneben wird in verschiedenen Aufsätzen auch noch einmal der mühsame Weg zur Erkenntnis nachgezeichnet, dass Integration eine notwendige und dringende gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Unter dem Titel »Anspruch und Wirklichkeit« war dies Gegenstand einer für die Druckfassung aufbereiteten Podiumsdiskussion mit Vertretern der aus der Politik, der Kirche und dem für Integration zuständigen Bundesamt.

      Zuwanderungsgesetz und Integrationspolitik
    • 2005

      Interkulturelle Bildung

      Eine Einführung

      Die Einführung ist als Arbeitsbuch für Studierende und Lehrende konzipiert: Sie bietet eine Anleitung zur kritischen AuseinanderSetzung mit der Geschichte der Interkulturellen Bildung, einerseits und mit den seit den 1960er Jahren entwickelten Konzepten interkultureller Bildung und Erziehung andererseits. Die Darstellung der Geschichte der interkulturellen Bildung beginnt hier nicht erst in den 1960er Jahren, sondern schließt das 19. und frühe 20. Jahrhundert unter der Frage nach dem Umgang mit dem 'Fremden' und dem 'Eigenen' in Bildungspolitik und Pädagogik ein. Damit wird sichtbar, in welcher Tradition die Interkulturelle Pädagogik als Fachrichtung ebenso wie die aktuell geltenden bildungspolitischen und -rechtlichen Regelungen für die verschiedenen Zuwanderergruppen stehen. Ein Kapitel ist speziell terminologischen Fragen und weiteren Problemen gewidmet, die bei der Erschließung von Texten und Materialien und bei der Gestaltung eigener Texte eine Rolle spielen. Zur Unterstützung der eigenständigen Arbeit sind jedem Kapitel Aufgaben beigefügt; Lösungshinweise sind im Anhang beigegeben. Den Abschluss bildet ein Service-Kapitel zur leichteren Orientierung in der Fachliteratur.

      Interkulturelle Bildung
    • 2004

      In der Diskussion über Familienpolitik spielen Zuwanderinnen und Zuwanderer immer noch eine eher geringe Rolle. Das 9. Forum Migration der Otto Benecke Stiftung hat dieses Thema unter dem Titel »Familie in der Einwanderungsgesellschaft« aufgegriffen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis widmen sich der Frage des Integrationspotenzials bzw. der schon gegebenen Integrationsleistung zugewanderter Familien und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Ursula Boos-Nünning gibt einen kritischen Überblick über die Familienforschung und Familienpolitik in der Bundesrepublik. Ministerin Renate Schmidt geht darauf ein, wie die Partizipation von Migrantenfamilien gestärkt werden kann. In weiteren Beiträgen werden nationale und internationale Forschungs- und Praxisprojekte vorgestellt.

      Familien in der Einwanderungsgesellschaft