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Angela Koch

    Die Abkehr von der "bilanziellen Betrachtungsweise" und ihre Auswirkungen auf die Existenzvernichtungshaftung
    Ir-reversible Bilder
    Schwirrende Stimmen, spukende Geschichten
    DruckBilder
    Grau in Grau
    Fremde
    • Fremde

      Über den künstlerischen Zugang zum Anderen

      • 54bladzijden
      • 2 uur lezen

      Es heißt, wir leben im Spiegel des Anderen. Fremdes erscheint uns häufig bedrohlich. Wie können wir es schaffen, uns anderen Weltbildern zu öffnen, ohne dabei die eigene Identität preiszugeben? Die Ausgrenzung des Anderen - oder schlichtweg anderer Personen - lässt sich auch heute noch auf Geschlechterdifferenz, sexuelle Identität oder die äußeren Merkmale von Menschen verschiedener Abstammung zurückführen. Dabei wirken oft kulturelle Konstrukte nach, die diese "Anderen" in starren Rollenbildern fixieren. Die zum breit gefächerten Topos "Fremde" ausgewählten Werke aus der Fotosammlung der Museen der Stadt Linz sowie aus Privatbesitz spannen raumgreifende Dialoge. Wir versuchen anhand der ausgewählten Werke Brücken in vergangene Zeiten und ferne Kulturen zu schlagen und geläufige Stereotypen der Abwertung und Ausgrenzung sozialer Gruppen bewusst zu machen. Dabei kommen Begriffe wie Othering, Orientalismus, Kolonialismus, Marginalisierung und Klassismus zur Anwendung. [Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Fremde - Fotografien über den künstlerischen Zugang zum Anderen im Lentos Kunstmuseum Linz, 6.10.2023 - 4.2.2024.]

      Fremde
    • Grau in Grau

      Ästhetisch-politische Praktiken der Erinnerungskultur

      • 279bladzijden
      • 10 uur lezen

      Grau in Grau – so lässt sich die Farbgestaltung der meisten Gedenkstätten, ihrer Ausstellungen, der Dokumentationsorte, der Mahn- und Denkmale zu den Verbrechen im Nationalsozialismus beschreiben. Dies hat die Veranstalterinnen der gleichnamigen Tagung veranlasst zu fragen, welcher Zeigegestus und welcher Mitteilungscharakter in den Inszenierungen enthalten sind. Welche symbolischen Funktionen werden den Formen, Medien, formalen Mitteln und Materialien zugeschrieben? Inwiefern kommen in den Ausstellungen nationale Narrative zur Geltung bzw. spiegeln sich in den Inszenierungen wider? Welche anderen Formen der Präsentation sind denkbar, die über den nationalen Rahmen hinausweisen und auch die aus der nationalen Geschichtsschreibung Exkludierten einbeziehen? In dem Tagungsband sind daher gezielt Beiträge von Gedenkstättenkurator_innen, Ausstellungsmacher_innen, Künstler_innen, Medienwissenschaftler_innen, Kunsthistoriker_innen, Geschichts- und Kulturwissenschaftler_innen versammelt worden, um die Zusammenhänge der ästhetischen und politischen Praktiken der Erinnerungskultur zu ergründen.

      Grau in Grau
    • Kollektive nationale Phantasien waren im Entstehungsprozess des modernen Europa von maßgeblicher Bedeutung, sie können bis heute immer wieder aktualisiert werden. Die Sexualisierung der nationalen Konkurrenzbeziehungen spielt hier eine herausragende Rolle. In ihrer Studie geht Angela Koch den geschlechtlich codierten Stereotypisierungen im deutsch-polnischen Verhältnis nach, die ab der deutschen Reichsgründung in der bürgerlichen Zeitschrift „Die Gartenlaube“ Verbreitung fanden. Sie untersucht Bilder von verweiblichten Männern, von erotisierten und zur Braut stilisierten Regionen und Städten, von „Mutter Heimat“ oder von vergewaltigenden Herren, mit denen die deutsch-polnischen Beziehungen in den verschiedenen historischen Phasen als hierarchisch gekennzeichnet und festgeschrieben wurden. Aber auch der drucktechnische Stereotypisierungsprozess selbst und das Stereotyp als medialer Informationsträger unterliegen einer geschlechtlichen Semantik.

      DruckBilder
    • Schwirrende Stimmen, spukende Geschichten

      Der Film »The Halfmoon Files. A Ghost Story« von Philip Scheffner

      Der Film The Halfmoon Files von Philip Scheffner (D 2007) handelt von der Suche nach dem ehemaligen Kolonialsoldaten Mall Singh, der im Ersten Weltkrieg im ›Halbmondlager‹ in Wünsdorf bei Berlin interniert war. Geblieben ist von ihm eine Audioaufnahme sowie eine Karteikarte mit der Angabe einiger weniger Personalien. Der Film ist eine Reflexion über den Status von Protagonist*innen im Film, über die Relation von Stimme und Bild, über die Mächtigkeit des Erzählens, über die Unabgeschlossenheit geschichtlicher Ereignisse und über die Gegenwärtigkeit der Geister der europäischen Vergangenheit. Philip Scheffner setzt fantastische, widersprüchliche und paradoxe Geschichten, subjektive Erinnerungen, Anachronismen und scheinbare Nebensächlichkeiten ins Bild. »Schwirrende Stimmen, spukende Geschichten« deckt nicht nur ein breites Themenspektrum ab, sondern versammelt auch ganz unterschiedliche Textsorten und Analysestrategien. Ergänzt werden die Beiträge durch ein ausführliches Interview mit Philip Scheffner. Mit Beiträgen von: Daniela Bernhard, Laura Dressel, Sabrina Karg, Sabrina Kern, Angela Koch, Philip Scheffner, Xenia Alexandrovna Ulrich

      Schwirrende Stimmen, spukende Geschichten
    • Ir-reversible Bilder

      Zur Visualisierung und Medialisierung von sexueller Gewalt

      • 296bladzijden
      • 11 uur lezen

      Das Buch beschäftigt sich mit den Grenzen der Darstellbarkeit sexueller Gewalt in technischen Bildmedien. Zu Beginn wird der Dokumentarfilm RAW DEAL [USA 2001] analysiert, in dem eine Videoaufnahme sexueller Grenzüberschreitung sowohl als Beleg für Gewalt als auch für freiwilligen [gewalttätigen] Sex interpretiert wird. Durch eine Vielzahl von Spielfilmen, einschließlich Gerichts- und Sozialdramen sowie Rape-Revenge-Filmen, wird aufgezeigt, wie thematische Setzungen und ästhetische Darstellungen sexueller Gewalt sich gegenseitig beeinflussen und ein normiertes Wissen darüber schaffen. Dieses Wissen basiert auf einer spezifischen audio-visuellen Codierung, die beispielsweise die Visualität der Betroffenen mit Schuld und die Unscheinbarkeit der Täter mit der Negation von Schuld verknüpft. Darüber hinaus wird das Wissen über sexuelle Gewalt durch Inszenierungen von Erinnerung und Erfahrung, den Zeugenstatus und die Glaubwürdigkeit der Beteiligten sowie explizite Darstellungen der Gewalt vermittelt. Selbst in dokumentarischen Formaten wie forensischer Fotografie oder Fernsehreportagen zeigen sich Objektivität und Authentizität als Strategien einer geschlechterhierarchischen Perspektive. Dennoch folgen nicht alle Darstellungen sexueller Gewalt den narrativen und ästhetischen Normen. Anhand des Dokumentarfilms IN HARM’S WAY und des Fotografie-Projekts 'Project Unbreakable' wird deutlich, wie alternative Bild-Text-Relationen und ein

      Ir-reversible Bilder
    • Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse, wie weit der durch § 30 Abs. 1 GmbHG vermittelte Schutz des GmbH-Vermögens im Stadium der Unterbilanz reicht. Dabei erstreckt die Autorin § 30 Abs. 1 GmbHG unter konsequenter Abkehr von der «bilanziellen Betrachtungsweise» auch auf Auszahlungen an die Gesellschafter, die sich bilanzneutral verhalten. Dies erweitert den Vermögens- und damit den Gläubigerschutz in der GmbH in einem so beachtlichen Umfang, dass die Autorin anschließend die sachliche Rechtfertigung der sogenannten Existenzvernichtungshaftung untersucht. Denn der BGH hat dieses Haftungskonzept vor allem aus dem Grund entwickelt, um die – in der Diskussion vielfach unterstellte – Gläubigerschutzlücke des § 30 Abs. 1 GmbHG zu schließen.

      Die Abkehr von der "bilanziellen Betrachtungsweise" und ihre Auswirkungen auf die Existenzvernichtungshaftung
    • Xenopolis

      Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden in München

      Xenopolis
    • Diese Studie geht anhand eines Fallbeispiels der Stadt Philadelphia der Frage nach den Strukturen kommunaler Kulturarbeit in den USA nach – der Frage danach, welche Wirkungsmechanismen sich auf kommunaler Ebene feststellen lassen, die z. B. allein $ 265 Millionen Spendenmittel für das im Dezember 2001 eröffnete Kimmel Center for the Performing Arts freisetzen. Die Fallstudie ist vor dem allgemeinen Hintergrund zu sehen, der sich aus einer 1998 vom Arts Council of England publizierten Untersuchung ergibt, die die öffentlichen Kulturausgaben (Bund, Länder, Kommunen) von zehn OECD-Staaten vergleicht: Danach verausgabt Deutschland im Untersuchungszeitraum 1994/95 insgesamt $ 85 pro Kopf; die USA hingegen nur $ 6. Dieser eklatante Unterschied in der Kulturfinanzierung lässt aus diesseitiger Sicht des Atlantiks danach fragen: Wie ist die Leistungserstellung von Kultur in den USA möglich, wenn der Einsatz öffentlicher Mittel marginal ist? Beinhalten die dortigen kulturpolitischen Strategien Möglichkeiten einer finanziellen Ressourcenerweiterung zur Lösung der hiesigen «Finanzkrise in der Kultur»? Die Studie zeigt auf, welche Möglichkeiten und welche Grenzen eine solchermaßen gestaltete Kulturpolitik beinhaltet.

      Kommunale Kulturorganisation in den USA
    • es gibt ihn für Berlin, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Hamburg und viele andere große deutsche Städte und nun auch endlich für Remscheid: den Architekturführer. Auf 256 Seiten stellt der „Architekturführer Remscheid“ 196 Objekte anhand von 262 Bildern und 140 Plänen und Zeichnungen vor. Zusammengefasst auf insgesamt 13 Stadtplänen erhält der Leser eine detaillierte Übersicht über die Lage der einzelnen Gebäude. 5 Jahre Vorbereitung hat es bedurft, um den umfangreichen Führer durch die Remscheider Architektur zusammenzutragen. Eine Arbeit, die den Autoren viel abverlangt, ihnen aber auch viel Freude gemacht hat.

      Architekturführer Remscheid