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Andrej Angrick

    1 januari 1962
    Besatzungspolitik und Massenmord
    'Aktion 1005' - Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942 - 1945
    • 'Aktion 1005' - Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942 - 1945

      Eine 'geheime Reichssache' im Spannungsfeld von Kriegswende und Propaganda

      • 1381bladzijden
      • 49 uur lezen

      Die Geschichte beleuchtet die komplexen Mechanismen einer umfassenden Vertuschungsaktion, die weitreichende Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Ebenen hat. Durch detaillierte Recherchen und Analysen werden die Akteure und ihre Motive entschlüsselt, während die moralischen Implikationen der Vertuschung kritisch hinterfragt werden. Der Leser wird in eine fesselnde Erzählung hineingezogen, die sowohl Spannung als auch tiefere Einblicke in das Zusammenspiel von Macht und Wahrheit bietet.

      'Aktion 1005' - Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942 - 1945
    • »Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.« Osteuropa, Christoph Mick Mit dem Überfall auf die Sowjetunion nahmen auch Heydrichs mobile Mordverbände – die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD – ihre Tätigkeit auf. Andrej Angrick zeichnet das mörderische Vorgehen der Einsatzgruppe D zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer nach und analysiert Tatmotive und Tatumfeld, Handlungsspielräume und Eigeninitiativen der Akteure sowie die politisch-ideologischen Vorgaben Himmlers und Heydrichs. Aus der vergleichenden Analyse von Karriereverläufen ausgewählter Akteure der Einsatzgruppe D entwickelt er eine differenzierte Typologie des Personals der Einsatzgruppe. Ganz bewusst wird den Blick aber auch auf die Opfer der Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland gelenkt, also vor allem die jüdische Bevölkerung, Kranke, Zigeuner und Kriegsgefangene, die so aus ihrer Anonymität wieder ins historische Bewusstsein gerückt werden.

      Besatzungspolitik und Massenmord