Anna Halm möchte mit ihrem traditionellen Kochbuch ihre eigenen Erfahrungen, die sie in der Küche gesammelt hat, mit den Lesern teilen und ihnen vor allem Rezepte nahe legen, die leicht verständlich und gut nachzukochen sind. Überdies zeigt sie, dass alle enthaltenen Gerichte trotz ihrer Einfachheit jedem Stande und Anlass angemessen sind.
Anna Halm Schudel Boeken





So hat man Blüten noch nie gesehen Dieses Buch ist ein lebendiger Blumenstrauß, der Sie durchs ganze Jahr begleitet, ohne zu verwelken. Die Fotografien sind Grund zu täglichem Staunen über die Formen und Vielfalt der Natur und ihre sinnliche Erotik, zu täglicher Freude über die subtile und intensive Farbenpracht, sie strahlen eine wohltuende Lebhaftigkeit aus, manche scheinen geradezu zu duften. Das Buch präsentiert drei eigenständige Fotografie-Serien von Blumen: Zum einen Bilder mit duftig anmutenden Unschärfen, die mit dem legendären, nicht mehr hergestellten Polaroid SX-7o Film aufgenommen wurden, zum andern mit neuester Digitaltechnik aufgenommene, höchst überraschende Nahansichten und als dritte Serie graziöse Blüten auf Weiß mit unglaublicher Detailzeichnung – wie aus einem alten Herbarium. ' Ob Blumenliebhaberin oder Fotografie-Fan, keiner kann sich der Kraft dieser Bilder entziehen ' Zum täglichen, immer wieder überraschenden optischen Genuss gesellen sich Aufzeichnungen über die überlieferte Sprache der Blumen
Blossom
- 132bladzijden
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Vom antiken Wandbild über das barocke Stillleben bis zur Fotografie der Gegenwart: Blumen gehören zu den beliebtesten Motiven der Kunstgeschichte. Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Zürcher Fotografin Anna Halm Schudel mit dem traditionsreichen Sujet. Mit der Kamera zoomt sie in Blumenkelche hinein und an Blütenstempel oder Blattadern heran. Sie zelebriert die leuchtende Farbenpracht und Formenvielfalt und damit die Verführungskunst der Blumen. Ebenso leidenschaftlich verfolgt die Fotografin den Prozess des Ausbleichens, Verdorrens und Welkens und nimmt trockene, faulende oder unter Wasser driftende Sträusse auf. Blossom vereint dekorative Pracht mit einem Memento mori. Diese Symbolik und die Bezüge zur Geschichte des Blumenstilllebens thematisieren die Kunst- und Fotohistorikerin Franziska Kunze und die Fotopublizistin Nadine Olonetzky in ihren Essays.