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Brigitte Kazenwadel

    Wassermühlen im Wonnegau
    Zeppeline erobern die Welt
    Claude Dornier
    • Claude Dornier

      • 166bladzijden
      • 6 uur lezen

      In der Versuchsabteilung der Friedrichshafener Firma Luftschiffbau Zeppelin GmbH trat am 2. November 1910 ein junger Ingenieur namens Claude Dornier seine Stelle an. Dem damals 72-jährigen Ferdinand Graf von Zeppelin war der neue Mitarbeiter von Beginn an sympathisch. Die in Konstanz und Kempten geborenen Männer verband nicht nur die süddeutsche Herkunft, sondern ihr unerschütterlicher Optimismus und der feste Glaube an den Erfolg der Luftfahrt. Der größte Traum beider Pioniere aber war die Überwindung des Atlantiks in der Luft. Bei Zeppelin arbeitete Claude Dornier zunächst an Verbesserungen der Konstruktionsweise für Luftschiffe. Doch der Erste Weltkrieg, in dessen Verlauf sich die Luftschiffe als nur bedingt tauglich zur Kriegsführung aus der Luft erwiesen, konfrontierte die Flugzeugbauer mit neuen Herausforderungen. Für Claude Dornier bedeutete das die Chance seines Lebens. Vom alten Grafen erhielt er volle Unterstützung und übernahm die Leitung der neuen Abteilung „DO“ für Flugzeugbau. Der junge Ingenieur brachte nun seine langjährige Erfahrung im Metallbau in die Entwicklung eines neuartigen Flugzeuges ein. Was ihm vorschwebte, folgte nicht nur einer ingenieurwissenschaftlichen Idee, sondern entsprach vielmehr einer Vision: „Der Apparat, den ich schaffen sollte, mußte über See eingesetzt werden. Ich entschied mich deshalb für ein Flugboot“. Damals war freilich nicht abzusehen, dass mit Gründung der Versuchsabteilung „DO“ der Grundstein gelegt wurde für den später so erfolgreichen Luftfahrtkonzern Dornier: Die DO-X avancierte zum bekanntesten Flugschiff. Das Buch zeichnet die Lebensstationen des Flugzeugpioniers Claude Dornier nach und verknüpft die Ereignisse im Leben des Privatmannes Claude Dornier mit den bedeutenden Leistungen des Ingenieurs und nicht zuletzt mit seinen Leistungen als Unternehmer. Erinnerungen von Zeitzeugen, Anekdoten sowie autobiografische Ergänzungen vermitteln das facettenreiche Bild eines bedeutenden Visionärs der Luftschifffahrt.

      Claude Dornier
    • Zeppeline erobern die Welt

      • 182bladzijden
      • 7 uur lezen

      Am 2. Juli 1900 hob mit LZ1 das erste Luftschiff des Grafen Ferdinand von Zeppelin vom Bodensee zu seiner Jungfernfahrt ab. Obwohl auch in anderen Nationen der Luftschiffbau vorangetrieben wurde, waren die deutschen Konstrukteure tonangebend, und der Name „Zeppelin“ wurde bald zum weltweiten Synonym für Starrluftschiffe. Unter Dr. Hugo Eckener, der nach dem Tod des Grafen Zeppelin 1917 dessen Erbe angetreten hatte, wurde nach 1919 der Bau von zivilen Luftschiffen fortgesetzt. Das 1928 gebaute Luftschiff LZ 127 „Graf Zeppelin“ wurde zum erfolgreichsten Luftschiff der Geschichte und verkehrte – ebenso wie LZ 129 „Hindenburg“ – im transatlantischen Liniendienst. Die Einrichtung und Ausstattung der Luftschiffe war gleichermaßen modern und edel, sodass die damals schnellste Art, nach Nord- oder Südamerika zu reisen, auch gleichzeitig die luxuriöseste war. Am 6. Mai 1937 fing LZ 129 bei der Landung im amerikanischen Lakehurst Feuer und brannte innerhalb weniger Sekunden aus. Mit dieser Katastrophe ging das Vertrauen in den Luftschiffbau schlagartig verloren, Bau und Betrieb von Zeppelinen wurden eingestellt, eine Epoche ging zu Ende. Die Vielzahl von hervorragenden Abbildungen wird ergänzt durch seltene postalische Belege, die als einzige erhalten gebliebene Zeugnisse die große Zeit der „fliegenden Zigarren“ eindrucksvoll illustrieren.

      Zeppeline erobern die Welt