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Inge Gotzmann

    Bürgerschaftliches Engagement am Limes
    Identitätsstiftung durch Baukultur und Kulturlandschaft
    So viel Heimat
    Dorfkirchen in Deutschland
    Werksteinabbau und Kulturlandschaft
    Kulturlandschaft und Kulturerbe - Konventionen und ihre Umsetzung in Europa
    • 2019
    • 2018

      Ein besonderes Anliegen des Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) ist es, die bewusste Wahrnehmung von Kulturerbe sowie dessen Vermittlung und Wertschätzung zu fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern, die Kulturerbe pflegen und schützen wollen. Dies erfolgt durch die Vermittlung fachlicher Inhalte, die Aufarbeitung von Methoden und Praxisbeispielen sowie durch die Vernetzung von Akteuren. Mit der vorliegenden Publikation widmet sich der BHU aktuellen Herausforderungen in den Themenfeldern Baukultur, Denkmalpflege und Kulturlandschaften. Es wird der Frage nachgegangen, wie eine identitätsstiftende Wirkung des Kulturerbes entsteht und was daraus folgt. Der BHU sieht viele Chancen darin, dass Bürgerinnen und Bürger durch emotionale Aneignungsprozesse das Kulturerbe wertschätzen und sich dadurch für dessen Erhaltung und Vermittlung engagieren.

      Identitätsstiftung durch Baukultur und Kulturlandschaft
    • 2018

      Dem BHU ist es als Bundesverband der Heimat- und Bürgervereine ein besonderes Anliegen, das bürgerschaftliche Engagement zu unterstützen und sichtbar zu machen. Der obergermanisch-raetische Limes, der durch die heutigen Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern verläuft, ist bereits Teil des UNESCO-Welterbes „Frontiers of the Roman Empire“. Viele Relikte der Römerzeit sind hier als Bodendenkmäler unter Siedlungen und landwirtschaftlich genutzten Flächen verborgen und daher selten unmittelbar erkennbar. Insbesondere in den Regionen, in denen nur wenige sichtbare bzw. schwer zugängliche Zeugnisse aus der Römerzeit erhalten sind, ist es schwierig, dieses Kulturerbe zu vermitteln. Oft sind es ehrenmtliche Kräfte, die sich um die Vermittlung und den Erhalt des noch vorhandenen römischen Erbes kümmern. Durch Führungen, Aktionen, das Aufstellen von Hinweisschildern und mit weiteren Informationen zur römischen Lebensweise sorgen sie dafür, dass die aufgefundenen Zeugnisse früherer Zeiten historisch eingeordnet werden können. Darüber hinaus fördern sie deren Erhaltung und melden mögliche Schäden an die zuständigen Ämter. Eine zunehmende Bedeutung in der Vermittlungsarbeit kommt den digitalen Medien zu. Bürgerschaftliches Engagement hat gerade im Bereich der Limeserforschung eine lange Tradition.

      Bürgerschaftliches Engagement am Limes
    • 2018

      Unsere heutige Esskultur in all ihren Facetten ist das Ergebnis einer langen Kulturgeschichte und des kulturellen Austausches innerhalb Europas aber auch darüber hinaus. Ess- und Speisegewohnheiten, Rezepte und Zutaten waren in der Regel auf einen regionalen Raum beschränkt. Die Menschen waren angewiesen auf regional produzierbare Nahrungsmittel sowie auf Waren, die über Handelswege importiert werden konnten. Oftmals sind Bräuche und Feste in den Regionen auch mit bestimmten Ess- und Trinkspezialitäten verbunden. Mit zunehmender Mobilität und Globalisierung, bei der nahezu alles zu jeder Zeit verfügbar ist, änderte sich Esskultur rasant. Bis heute bringt die Esskultur Menschen zusammen. Migration und Integration sind in der Vielfalt der Speisen und Restaurants ablesbar. Aufgrund der reichen und bis heute integrierenden Wirkung der Ess- und Tafelkultur hat der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) mit seinen Mitgliedsverbänden entschieden, diese Thematik im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres in den Fokus zu rücken. Mit den in dieser Publikation zusammengefassten Beiträgen wird die Vielseitigkeit des Themas deutlich. Dies zeigen Beispiele aus Deutschland und Europa. Mit Esskultur eng verbunden sind die Herstellung, Verarbeitung und Lagerung von Nahrungsmitteln, aber auch ihre Zubereitung.

      Ess- und Tafelkultur - Kultureller Austausch in Europa
    • 2018

      Mit dem Thema Historische Keller wird ein oft übersehenes Kulturerbe beleuchtet, das als vergessene Baudenkmäler gilt. Diese unterirdischen Strukturen sind nicht immer zugänglich und geraten leicht aus dem Blickfeld, sind jedoch bedeutende Zeugnisse der Baukultur. Die Publikation des Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) zielt darauf ab, das besondere Erbe der Historischen Keller der Öffentlichkeit näherzubringen. Viele dieser Keller haben Jahrhunderte überdauert, während die darüber liegenden Gebäude oft verändert wurden. Ursprünglich dienten sie der Kühlung, Lagerung und Reifung von Lebensmitteln oder fungierten als Versammlungsorte und Schutzräume. In der heutigen Zeit sind viele dieser Funktionen nicht mehr gegeben, und moderne Kühlmethoden haben die traditionelle Nutzung ersetzt. Viele alte Keller benötigen dringend Instandhaltungsmaßnahmen, werden jedoch oft vernachlässigt, da sie nicht mehr gebraucht werden, was sie zu gefährdetem Kulturgut macht. Der BHU hat 2018 das Thema Historische Keller zum Kulturdenkmal des Jahres gewählt und eine Tagung organisiert, die den Forschungsbedarf und das bürgerschaftliche Engagement in der Dokumentation und Erhaltung dieser Strukturen aufzeigte. Es wurden Beispiele präsentiert, wie historische Keller durch neue Nutzungen, wie Gastronomie oder Museen, erhalten bleiben können. Auch international gibt es Initiativen zur Erhaltung dieses Erbes, das nicht in Vergessenheit geraten sol

      Unterirdisches Kulturerbe - historische Keller
    • 2018
    • 2018

      Böden sind weit mehr als Acker- und Waldboden – viel lebendiger, komplexer und empfi ndlich. Sie sind Archive der Menschheitsgeschichte. In der Publikation werden praktische Anregungen für Bodenerhaltung und Vermittlungsarbeit gegeben. Buch mit 84 Seiten (2018).

      Vom Wert unserer Böden
    • 2016
    • 2016
    • 2016

      Das Immaterielle Kulturerbe, also Wissen, Bräuche und Handwerkstechniken, ist auch mit Landschaftsgestaltung verbunden. Die Bedeutung und Weitergabe dieses lebendigen Kulturerbes werden vorgestellt.

      Immaterielles Kulturerbe formt Kulturlandschaft