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Jens Kertscher

    Performativität und Praxis
    Handeln: sind wir Menschen rational?
    Lebensform und Praxisform
    Praxis und 'zweite Natur'
    Wirkliches Tun
    • Wirkliches Tun

      G.E.M. Anscombes Intention – eine Interpretation

      Elizabeth Anscombes 1957 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.

      Wirkliches Tun
    • Jüngere Philosophien des Handelns und der Praxis erklären die Normativität des Handelns damit, dass unsere individuellen Akte und Vollzüge in eine gemeinsame, überindividuelle Praxis eingebettet sind. Zuletzt erklärt sich – so die These – die Form und Normativität unseres Handelns durch seinen Ort und seine Funktion in der menschlichen Lebensform. Die Beiträge des Bandes gehen diesem Erklärungsvorschlag nach und loten, gruppiert zu drei Schwerpunkten, Reichweite und Schwierigkeiten aus: 1. Wie hängen (individuelles und gemeinsames) Handeln und praktisches Denken zusammen? Was ist der Status objektiver, handlungsleitender Normen und Gründe im praktischen Denken und für das praktische Denken? 2. Sollte »Praxis« als Konstitution oder als Form verstanden werden, wenn sie dem Handeln einerseits vorausgeht und andererseits – als eine »zweite« menschliche »Natur« – durch es gestützt und geformt wird? 3. Wie verändert der Bezug auf die Form und den Vollzug menschlichen Lebens diese Fragen? Der Band öffnet so neue Perspektiven in einer erst beginnenden philosophischen Debatte im Grenzgebiet von Handlungstheorie, Praxisphilosophie und Metaethik.

      Lebensform und Praxisform
    • Handeln: sind wir Menschen rational?

      • 136bladzijden
      • 5 uur lezen

      Der Psychologe Hans Werbik und der Philosoph Jens Kertscher gehen der Frage nach, ob wir Menschen rational sind. Die Fähigkeit, aus Gründen zu handeln, und aufgrund dieser Fähigkeit für das eigene Tun zur Verantwortung gezogen werden zu können, gilt neben Sprache und Denken als paradigmatische Ausprägung menschlicher Rationalität. Ob und wie kann die auf die Antike zurückgehende Bestimmung des Menschen als vernünftiges Wesenim Lichte aktueller philosophischer und psychologischer Forschung bestehen? Dieser Dialog findet erstaunliche Antworten.

      Handeln: sind wir Menschen rational?
    • Performativität und Praxis

      • 302bladzijden
      • 11 uur lezen

      Performativität bezeichnet in den Kulturwissenschaften ein neues theoretisches Modell. Es löst nicht die inzwischen klassischen Fragestellungen des Symbolischen und der Medialität oder des Mediums ab, sondern ergänzt sie. In die Debatten um Repräsentation und Darstellung, um Sinn, Verkörperung und Technik trägt es die Gesichtspunkte der Präsentation und Aufführung, des Vollzugs und der Setzung ein. Performativität markiert so die Seite der Handlung, des Aktes und betont damit die sich dem Paradigma des Diskurses, der Schrift und des Textes entziehenden Momente der Singularität, der Nichtwiederholbarkeit und des Ereignisses. Die verschiedenen Beiträge u. a. von Erika Fischer-Lichte, Simon Crichtley, Sybille Krämer, Matthias Kross, Alex Demirovic und Gerhard Gamm kreisen dabei um Aspekte des Performativen in Theater, Kunst, Sozialwissenschaft, Mathematik, Naturwissenschaft, Literatur, Sprachphilosophie und Rhetorik.

      Performativität und Praxis