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Heinrich Ricking

    Schulabsentismus
    Schulabsentismus und Schulabbruch
    Wenn Schüler die Schule schwänzen oder meiden: Förderziele Anwesenheit und Lernen-Wollen
    Schulabsentismus pädagogisch verstehen
    Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen
    Schulabsentismus und Eltern
    • Schulabsentismus und Eltern

      • 297bladzijden
      • 11 uur lezen

      Im Fokus der Publikation steht das sogenannte Zurückhalten von Kindern und Jugendlichen von der Schule, das durch und von Eltern aus divergierenden Gründen praktiziert wird. Da diese Form des unrechtmäßigen Versäumens von Unterricht auch wissenschaftlich bislang wenig strukturiert und nur diffus umrandet war, versuchen die Autorinnen und Autoren in diesem Band erste systematische Analysen und Einordnungen.

      Schulabsentismus und Eltern
    • Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen

      Gestufte Hilfen in der schulischen Inklusion

      Verhaltensprobleme, Beeintrachtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung und Verhaltensstorungen stellen in der heutigen sich inklusiv entwickelnden Schullandschaft eine groae Herausforderung fur alle an und in Schule Beteiligten dar. Diese taglichen Herausforderungen bedurfen einerseits gut vorbereiteter Fachkrafte und andererseits eines "Systems der gestuften Hilfen", das bedarfsgerecht der Heterogenitat der Zielgruppe entspricht. Dabei werden praventive Maanahmen in der allgemeinen Schule, fruh-interventive Hilfen durch mobile Dienste und intensivpadagogische Ansatze thematisiert. Somit richtet sich dieses Buch an alle Berufsgruppen, die an der Forderung und Unterstutzung der emotionalen und sozialen Entwicklung von Schulerinnen und Schulern beteiligt sind.

      Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen
    • Kern des Buches bildet die pädagogische Auseinandersetzung mit Schülerinnen und Schülern, die grundlegende Probleme mit einem regelmäßigen Schulbesuch aufweisen. Dabei geht es im fachlichen Umgang mit illegitimen Schulversäumnissen zunächst um präventive Ansätze: Schulen müssen Bedingungen schaffen, damit sich Kinder und Jugendliche in der Schule sicher und wohl fühlen, entspannt lernen können und gerne zur Schule gehen. Schulabsentismus kann im Einzelfall unterschiedliche Ursachen und Motive aufweisen. Vor Interventionen ist daher eine gründliche individuelle Fallklärung geboten, die Motive und Problemlagen abklärt, um Zugänge und Maßnahmen darauf abzustimmen. Der Band zeigt, dass planvolles und theoriegeleitetes Handeln, um Anwesenheit und Teilhabe zu fördern, auf die Analyse des Einzelfalls angewiesen ist.

      Schulabsentismus pädagogisch verstehen
    • Die Teilnahme am schulischen Unterricht ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für den Übergang von Kindern und Jugendlichen in die Arbeitswelt und ihre gesellschaftliche Integration. Anhaltender Schulabsentismus hat gravierende Folgen, die über die Schulzeit hinausgehen. Dieses komplexe Phänomen wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, sei es auf individueller, familiärer, schulischer oder peerbezogener Ebene. Die Studie „Schulabsentismus an Krefelder Hauptschulen“ untersucht das Ausmaß und die Formen des Absentismus sowie dessen Zusammenhänge. Dabei wurden Schüler, Eltern und Lehrkräfte befragt, um verschiedene Perspektiven zu beleuchten. Die Ergebnisse zeigen eine große Bandbreite des Phänomens, von Schulunlust bis Schulangst, und bestätigen bekannte Zusammenhänge zwischen Absentismus, Schulleistungen und deviantem Verhalten. Zudem werden die Reaktionen der Lehrer und deren Wahrnehmungen sowie die Eindrücke der Eltern thematisiert. Es werden Verbesserungspotenziale in Schulen und ihrem Umfeld aufgezeigt, um Fehlzeiten professionell zu verhindern und zu handeln. Hohe Partizipationswerte und niedrige Absentismusquoten sollten als Hauptziel aller Akteure betrachtet werden. Konstruktive Kooperation zwischen Fachleuten ist entscheidend für ein erfolgreiches Management von Anwesenheit und Abwesenheit. Lehrer sollten in ein System professioneller Hilfen eingebunden werden, das lokale Beratungsstellen

      Wenn Schüler die Schule schwänzen oder meiden: Förderziele Anwesenheit und Lernen-Wollen
    • Schulabsentismus und Schulabbruch

      Grundlagen - Diagnostik - Prävention

      Ein großer Teil aller Schüler zeigt die Neigung, gelegentlich auch ohne gültige Entschuldigung der Schule fernzubleiben. Bei immerhin 3 bis 5 % eines Jahrgangs entwickeln sich Formen von gewohnheitsmäßigem Schulabsentismus, bis hin zu chronischer Schulverweigerung und zum Schulabbruch. Das Buch behandelt das Phänomen Schulabsentismus wesentlich aus schulischer Perspektive. Im Mittelpunkt stehen dabei konkrete schulische Handlungsmethoden und -konzepte, die auf den Ebenen Pädagogik, Schulorganisation und Unterricht ansetzen, aber auch außerpädagogische und -schulische Fachkompetenz in ein Netzwerk kooperativer Hilfe einbinden.

      Schulabsentismus und Schulabbruch
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      Schulabsentismus
    • Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Schulpflichtige, die nicht mehr regelmäßig in der Schule anzutreffen sind oder sie gänzlich abgebrochen haben. Schulabbruch – ein Thema, dass mittlerweile in der medialen Öffentlichkeit wie auch im Fachdiskurs eine hohe Relevanz beanspruchen und nicht weiter übersehen werden kann. Schulabbrecher bilden eine Hochrisikogruppe für spätere Devianz und soziale Randständigkeit. Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Bildungspolitik und der Schulen die Teilhabe aller am Unterricht zu fördern und auch diejenigen, die bereits gefährdet sind wirksam einzubinden. Da das Thema Schulabbruch hierzulande erst seit Kurzem wissenschaftlich bearbeitet wird, besteht der Zweck dieses Bandes darin, die bisher aufgelaufenen Befunde in übersichtlicher Weise darzustellen und so eine fachliche Positionierung im interdisziplinären Kontext zuzulassen. Dabei werden grundlegende Fragen, Erklärungsansätze wie auch Formen der Prävention und Intervention von ausgewiesenen Experten behandelt.

      Schulabbruch - ohne Ticket in die Zukunft
    • Dieses Buch widmet sich Kindern und Jugendlichen mit großen Lebens- und Lernproblemen, die oft auch beträchtlichen Schwierigkeiten im Bildungs- und Ausbildungssystem ausgesetzt sind. Aus sonderpädagogischer Perspektive geht es um diejenigen, die häufig ohne Halt gebende Bindungen in Gefahr sind ausgeschlossen zu werden von schulischer und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Pädagogik mit dem Förderschwerpunkt der sozialen und emotionalen Entwicklung muss Lösungen finden auf vielfältige Problemstellungen innerhalb einer größer werdenden Zielgruppe und sich verändernder Phänomene psychosozialer Beeinträchtigungen. So sind hier Fokussierungen vorgenommen worden, die aktuelle Entwicklungen aufgreifen und in die Zukunft weisen: Bildung, Interdisziplinarität, Prävention und Professionalisierung. Ausgewiesene internationale Autoren bieten vor diesem Hintergrund fundierte Textbeiträge, thematisieren zentrale Leitideen und Diskurse des Faches, bereichern sie mit aktuellen Forschungsergebnissen und sorgen so für Weiterentwicklungen, die in Theorie und Praxis Wirkungen entfalten. Das Buch richtet sich an alle Tätigen in Ausbildung, Wissenschaft und Praxis der Erziehung unter erschwerten Bedingungen.

      Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung
    • Die Arbeit von Herrn Ricking zum Thema Schulabsentismus ist innovativ, eigenständig und fachlich hoch relevant. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen, Ursachen, Begleitfaktoren, Wechselwirkungen, Folgen und Interventionsmöglichkeiten hat in der Pädagogik, insbesondere bei Verhaltensstörungen, in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Ricking hat bereits seit 1997, in Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Heinz Neukäter, wesentliche Grundlagen entwickelt, die nun systematisch entfaltet und konzeptionell gereift sind. Die durchgeführte Metaanalyse von 242 relevanten Beiträgen aus dem englischen und deutschen Sprachraum ist nahezu erschöpfend und bislang einzigartig. Die Problematik der Zunahme schulaversiver Verhaltensmuster wird zwar zunehmend diskutiert, jedoch mangelt es an konkreten, fachlich fundierten schulpädagogischen Entwürfen. Aktuelle bildungspolitische Ansätze sind oft kurzlebig und ohne notwendige fachliche Fundierung, was zu langfristig wirkungslosen Maßnahmen führt. In dieser Situation ist eine neue Konzeption für die Arbeit mit schulaversiven Jugendlichen erforderlich. Zukünftig müssen aus aktuellen Fehlern, wie dem Unterrichtsausschluss bei Schulschwänzen, Lehren gezogen und weitere wissenschaftliche Grundlagen geschaffen werden. Ricking schafft mit seiner Schrift gute Voraussetzungen für diese Entwicklung.

      Schulabsentismus als Forschungsgegenstand