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Kikuko Kashiwagi Wetzel

    Festmahl und frugales Mahl
    Interkulturelle Schauplätze in der Großstadt
    Theorien des Essens
    • Theorien des Essens

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      Die theoretische Beschäftigung mit dem Essen ist zentraler Bestandteil diverser Disziplinen – etwa in der Soziologie und der Ethnologie, der Philosophie und der Psychologie sowie auch in den Religions- und Kulturwissenschaften. Die Zubereitung und Aufnahme von Nahrung sind zudem von großer gesellschaftlicher Relevanz und medial omnipräsent – neuerdings vor allem in Diskussionen um gesunde, ökologisch nachhaltige und tierfreundliche Ernährung. Der Band bietet einen Überblick über maßgebliche Theorien des Essens: von bahnbrechenden Ansätzen in der Moderne, etwa von Georg Simmel und Sigmund Freud, über die ethischen Überlegungen Peter Singers bis hin zu Texten von Julia Kristeva und Jacques Derrida, die hier erstmals in deutscher Übersetzung erscheinen.

      Theorien des Essens
    • Die Großstädte wachsen. Vor allem in Asien und Südamerika stellen sie herkömmliche urbanistische Konzepte in Frage. Zugleich sind sie die kulturellen Räume, in denen sich nationale Orientierungen auflösen und interkulturelle Begegnungen mit anderen Traditionen, Sprachen und Ritualen vorgezogen werden. Den Zusammenhang zwischen metropolitanen Schauplätzen als Bedingungen für ein transnationales, plurales, hybrides Selbstverständnis und den kulturellen Ausprägungen desselben stellt der Band zur Diskussion. Es geht nicht nur um öffentliche Orte der Repräsentation von Wissen und Macht, sondern auch um Nebenschauplätze der Alltagskultur. Stadtsoziologische, medientheoretische, literaturgeschichtliche und kulturphilosophische Perspektiven wechseln sich ab, die Frage nach der Zukunft der Großstadt als global village zu beantworten.

      Interkulturelle Schauplätze in der Großstadt
    • Kulinarisches, Themen des Essens und Trinkens, Gastmahlszenen, vom frugalen Picknick über das traditionelle Familienmahl bis zum opulenten Festessen durchziehen das erzählerische Werk Thomas Manns. Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Behandlung und poetologischen Funktion des Kulturthemas Essen und Trinken in seinem Werk. Dies geschieht nicht in Form einer Motivgeschichte, sondern die Nahrungsrituale werden als Dispositive des Erzählens, als Schaltstellen der Texte und in ihrer poetologischen Relevanz aus kulturwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Das erkenntnisleitende Interesse der Untersuchung gilt der Erörterung und Erklärung der ästhetischen Konstruktion dieser Texte.

      Festmahl und frugales Mahl